1. Wenn die Nachtigall erwacht 03


    Datum: 29.05.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: by_Faith_

    ... vor.«
    
    Die Leidenschaft einer Raubkatze blitzte in ihren Augen auf. Sie sprang auf, stieß ihn aufs Bett und setzte sich mit hochgeschobenem Kleid auf seine Beine. Sven war kurz irritiert, fing sich und nutzte seine freien Hände, um ihren Oberkörper gänzlich von dem offenen Kleid zu befreien. Er zog den Stoff, der nur noch von dem breiten Gürtel am Körper gehalten wurde, nach unten bis zu ihrem Bauchnabel und griff nach den prächtigen Titten. Er wagte nicht zu fragen, ob die echt waren, aber er sah keine Narben und es fühlte sich echt ECHT an.
    
    »Wenn es dir zu schnell oder zu weit geht, sagst du einfach Stopp - O.K.?«, hauchte Miriam als liebevolle Retourkutsche auf seinen vorherigen Vorschlag und zog das feuchte Stoffdreieck, dass sich an ihre haarlose Muschi schmiegte zur Seite.
    
    »Stopp!«, rief Sven, als sich Miriam auf seinen aufgerichteten Schwanz setzen wollte. Er fischte ein Kondom unter dem Kopfkissen hervor. Miriam blickte irritiert, die unverhohlene Leidenschaft in ihrem Gesicht wurde von unterschwelliger Ablehnung verwässert.
    
    »Ich nehme die Pille, wir brauchen kein Kondom«, log sie, als Sven die Packung aufriss. Es wäre zu kompliziert, zu erklären, dass sie ihre Körperfunktionen ohne Hormongaben kontrollieren konnte.
    
    »Ich weiß«, sagte Sven und zog das halbtransparente Kondom aus der Packung, »Du hast auch kein AIDS, genau so wenig, wie ich.« Ihr Immunsystem fand das AIDS--Virus allenfalls interessant, aber wie sollte sie das jetzt erklären? Er setzte ...
    ... die Latexmütze an seiner prallen Eichel an und rollte den Wulst nach unten.
    
    Miriam nickte resigniert. Saver Sex war so tief in den Köpfen ihrer Generation, dass sie Sven aus dem menschlichen Blickwinkel zustimmen musste. Gleichzeitig empfand sie es als tragisch, dass sie ausgerechnet durch einen hauchdünnen Latexfilm von ihm getrennt wurde. Die sanft zupackenden Hände an ihren Brüsten rissen sie aus ihrer Lethargie. Sie massierte die gummierte Eichel mit den Fingerkuppen, bis das Flehen in Svens Augen glaubhaft war. Dann hob sie ihr Becken, rutschte über seine Körpermitte und fühlte die heiße Spitze zwischen ihren Schamlippen. Langsam nahm sie auf dem Schwanz Platz, schnickte ihre Haare über die Schultern, und stützte sich mit den Händen neben Svens Oberkörper ab. Sie spürte ihn tief in sich und ließ ihr Becken genüsslich kreisen, aber den wirklichen Kick gab ihr Svens dankbar berauschter Blick. Sie lächelte ihn an, er lächelte zurück.
    
    In einer Hinsicht war es für Miriam das erste Mal. Dabei ging es nicht um den Akt an sich oder den (verminderten) Austausch von Körperflüssigkeiten, sondern um den körperlichen Ausdruck eines emotionalen Zustandes, den die Menschen Liebe nannten. Ein Aspekt der in ihrem bisherigen Leben zu kurz gekommen war und der aus diesem Abend mit Sven etwas einmaliges machte. Eine Erfahrung die nur durch das Mädchen Miriam und nicht durch die Königin möglich war. Die Liebe der Königin war universell, absolut und nicht hinterfragbar. Die Liebe des ...
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