DWT-Entwicklungen in der Familie 02
Datum: 02.06.2021,
Kategorien:
Transen
Autor: bysantorlm
... statt oller Jeans nun Kleider oder Röcke trug. Anfangs spottete sie noch: ich komme mir so verkleidet vor, ich trug ja vorher fast ausschließlich Hosen. Tja, so feminisiert man Bio-Frauen, hihihi.
Wir schärften Andrea immer wieder ein, sei vorsichtig, ziehe keine Mädchenwäsche in die Schule an. Andrea war sich der Gefahr bewusst und hielt sich auch daran. Das Leben von Andrea war wirklich kompliziert wegen seiner zwei Lebenssituationen. Er fand schon mal das eine oder andere Mädchen seiner Klasse ‚ganz nett'. Also in Jungenklamotten zum Händchenhalten treffen, zu Hause wieder Mädchenklamotten anziehen. Aber es klappte auch ganz gut, bis eines Tages....................
Andrea saß in seinem Zimmer, voll als Mädchen gekleidet, bei seinen Schulaufgaben, da klingelte es. Da Mutter Lena nur kurz zum Einkaufen war, ging Andrea gedankenverloren zur Haustür um seiner Mutter zu öffnen. Andrea bekam fast einen Herzschlag. Draußen stand seine neueste Eroberung, Jennifer. Ihr fiel die Kinnlade runter. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie Andrea an. Dann drehte sie sich stumm um und ging. Es dauerte eine Weile bis Andrea wieder reagieren konnte. Er machte die Tür zu und kam weinend zu mir ins Büro. Ich tröstete Andrea erst einmal. Damit must du ‚draußen' rechnen. Nicht alle Menschen sind tolerant. Andrae schnüffelte noch ein bisschen, dann sagte er leise: ich bleibe so wie ich jetzt bin. Hoffentlich erzählt Jennifer das keinem.
Später erzählte ich den Vorfall Lena. Au, au, ...
... hoffentlich geht das gut. Ich sagte zu Lena, morgen werde ich Andrea zur Schule bringen, dann werde ich bemerken, ob Jennifer gequatscht hat. Andrea war auf dem Weg zur Schule ängstlich und aufgeregt. Es war Gott sei Dank wie immer. Keine/Keiner nahm besondere Notiz von Andrea. Ich atmete doch auf. Es wäre für den kleinen Kerl schon Scheiße gewesen. Er hätte das mental wohl auch schwer verkraften können. Er kam auch an der Gruppe Mädchen vorbei, in der auch Jennifer stand. So ein kurzes Hallo, wie unter Klassenkameraden üblich, das war es. Andrea sagte mir später, er wäre schon ein bisschen traurig, denn er hätte Jennifer ganz gern gehabt. Na ja, nun ist es so.
Ein unerquickliches Erlebnis auf dem Schulhof entspannte das ‚neutrale' Verhältnis zwischen Andrea und Jennifer. Jennifer wurde auf dem Schulhof angepöbelt / angemacht. Ohne über mögliche Folgen nachzudenken ging Andrea lautstark schimpfend auf den Typ zu. Einige Klassenkameraden in der Nähe, die das mit angesehen hatten, gesellten sich ebenfalls spontan zu Andrea. Nun standen fünf 13-jährige einem 16-jährigem gegenüber. Das entschärfte die Situation ohne weiteren Krawall. Jennifer war mittlerweile heulend geflüchtet. Andrea bedanke sich für die Unterstützung, ohne diese hätte er bestimmt Prügel bezogen.
Zu Hause angekommen zog sich Andrea, wohl unbewusst auf das Erlebnis basierend, besonders adrett an, schöne Unterwäsche, sein schönstes Sommerkleid und flocht seinen Zopf -- und war wieder selig. Plötzlich klingelte ...