1. Emilias Metamorphosen - 7: Mariannes Garten


    Datum: 04.06.2021, Kategorien: Erstes Mal Reif Autor: AlexanderVonHeron

    Mariannes Garten
    
    Richard hielt in seiner Erzählung inne. Seine Latte schmerzte jetzt sogar mehr, als er von seinerzeit her in Erinnerung hatte, wo er sich wohl in einen Eiskübel hätte sitzen müssen, um die Schwellung und den gewaltigen in­ne­ren Druck zu mildern.
    
    Er hatte zum Großteil die Augen geschlossen gehabt, wäh­rend er vor sich hin memorierte – und sah nun in die sanft lächeln­den und den­noch erregt geröteten Augen von Emilia. Sie hatte in seiner Erzähl­pause von seiner harten und rot geschwollenen Latte abgelassen und betrachtete ihn verwundert und bewundernd zu­gleich. Erregt wohl von der Erzählung wie auch seiner oralen Ver­wöhnung, so war ihr Nacht­hemdchen derart verrutscht, dass eine Brust heraus geglitten war. Ein sehr harter Nippel stand ab, der förm­lich danach schrie, gesaugt, geküsst, geleckt, geherzt und gedreht, gezwirbelt zu werden.
    
    Und als Richard sich vor­neigte, um eben dies mit ihr lust­voll anzu­stellen, was sich förmlich anbot, entzog sie sich lachend seines ver­suchten Zu­griffs.
    
    »… Mit vollem Mund kannst du aber nicht noch erzählen … wie es weiterging mit euch … sie war ja dann wohl … deine erste, oder? Und wie ihr es ...«, neckt sie ihn und lächelte so vor­dergründig, wäh­rend sie den Kopf etwas nachdenklich neigte.
    
    Richard sah ihr förmlich an, dass es in ihrem Kopf zu ticken und zu rech­nen begann, wie alt er wohl gewesen war und die­se Tante Marianne. Ein wenig verlegen lächelte er und über­legte, ob er die nicht zu Ende ...
    ... formulierte Frage abwar­ten sollte oder aber doch so tun, als habe er sie verstanden.
    
    »Wie alt …?«, würgte sie und steckte ihre Zunge frech heraus und lief damit seine Latte entlang, ohne dass sie ihren Augenkontakt mit ihm abreißen ließ. Eigentlich konnte Richard sich in dem Moment gar nicht vorstellen, dass Emilia und er mit all ihrer Raffinesse der oralen Verwöh­nung noch nicht weiter fortgeschritten waren in ihren Liebes­be­mühun­gen. Er war nun 29 und sie 22 – da war es doch mehr als höchste Zeit, dass sie nun …
    
    Aber eine direkte Antwort auf die Altersfrage wollte er ihr nicht geben, hätte sie wohl damit er­schreckt und eine potentiell an­de­re Frage oder gar Diskussion potentiell heraufbeschworen, die er sicher­lich ver­meiden wollte. Kontra­pro­duktiv wäre es gewesen, war er sich gewiss – aber da gab es schon ein aprobates Mittel.
    
    Und als Mathematiker war es ihm ja ein Leichtes, eine Glei­chung zu formulieren und ihr als Aufgabe zu stellen, die sie spontan oder wann auch immer lösen konnte, wenn sie wirklich diesbezügliches Interesse hegte.
    
    »Damals war Marianne genau vier Mal so alt wie ich. Und wegen der Eindeutigkeit: Mein heu­ti­ges doppeltes Alter ist um zwei Jahre älter als sie damals war!«
    
    Emilia zog ihre Zunge von seiner bebenden Latte zurück und sah ihn verwundert und mit großen Augen an, während sie zugleich die Stirn in Falten runzelte. Für eine Sekunde lang hatte er den Eindruck, als wäre sie wirklich empört – eher aber wegen der mathematischen ...
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