1. Schwester Helenas Reisen Teil 02


    Datum: 06.06.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    ... der Festigung ihrer Latein-Kenntnisse."
    
    Helenas Blick fiel auf Schwester Maria, die schüchtern und ruhig wirkte. Die Äbtissin fuhr fort. "Ich will, dass du Schwester Maria die nötigen Kenntnisse angedeihen lässt, damit sie ihre Dienste für mich ordentlich verrichten kann."
    
    Helena fragte sich, welche Dienste dies sein mochten und ob hierzu auch die Erfüllung von Liebesdiensten gehörte. Sie dachte erneut daran, dass die vor ihr stehende Frau sich noch vor wenigen Minuten mit einer jungen Schwester vergnügt hatte und offenbar sehr angenehme Augenblicke erlebt hatte.
    
    "Tut mir leid, Mutter Oberin.", meldete sich Schwester Agnes zu Wort. "Ich muss dieses Exemplar des Buches heute noch fertigstellen und dem Abt im Kloster der frommen Brüder vorbei bringen."
    
    Die Äbtissin warf ihr einen scharfen Blick zu und bevor sie Schwester Agnes angehen konnte mischte sich Helena ein. "Mutter Oberin. Verzeih mir.... Aber ich kann Schwester Maria durchaus in die Geheimnisse der lateinischen Schrift einweisen."
    
    Die Äbtissin warf ihr einen zornigen Blick zu. Sie schätzte es offenbar nicht ihre Anweisungen infrage gestellt zu sehen.
    
    "Schwester Helena ist wirklich eine große Hilfe für mich in der Bibliothek.", gab die Bibliothekarin zu verstehen. "Sie versteht sich ausgezeichnet auf Latein und Griechisch und wird es nicht minder gut verrichten als ich es könnte."
    
    Die Äbtissin musterte Helena und dann schien ihr einzufallen, dass sie Helena ja selber angeboten hatte in der ...
    ... Bibliothek zu arbeiten. "Nun gut. Solange Schwester Maria ihre Schwächen ablegt ist es mir recht. Aber sei gewiss, dass ich deine Aufgabe von Erfolg gekrönt sehen will."
    
    "Du kannst dich auf mich verlassen.", signalisierte Helena und blickte der Mutter Oberin hinterher, die sich anschickte den Raum zu verlassen.
    
    Die junge Schwester Maria wirkte unsicher und sie schien sich nicht wohl in ihrer Haut zu fühlen. Helena nahm sie zur Seite und erkundigte sich nach ihren Problemen, weswegen sie anscheinend der Nachhilfe bedurfte. Die Novizin berichtete, dass sie wichtige Berichte der Äbtissin niederschreiben müsse, die wiederum auch in der Schrift der Kirche abzufassen sind. Hier tat sie sich zuweilen etwas schwer, was die Äbtissin Magdalena stets ungehalten werden lies.
    
    Sie besprachen noch kurz die nachzuholenden Bereiche und setzten sich dann gemeinsam an einen der Pulte innerhalb der Bibliothek. Helena freute sich sichtlich, weil sie der Frau nun nahe war, die sie zuvor begehrt hatte. Sie wusste nicht so recht, wo die Zusammenarbeit hinführen würde, doch sie war bereit es auf sich zukommen zu lassen.
    
    Ihr Schreibpult befand sich einige Meter von dem von Schwester Agnes entfernt und die ältere Bibliothekarin hatte den Beiden den Rücken zugekehrt und widmete ihre Aufmerksamkeit ihrem Buch. Helena saß an Marias rechter Seite und gemeinsam blickten sie in ein aufgeschlagenes Buch, das in Latein verfasst wurde. Die junge Schwester hatte nun die Aufgabe vorzulesen und Helena würde ...
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