Mein heimliches erstes Mal als unverheiratete Muslima
Datum: 11.06.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Ruebeyya
... später zuhause sein würde, als an den übrigen Wochentagen. Ich setzte mich erneut und schnaufte. "Rübeyya, das ist Zina! Du fantasierst davon, dass ein Mann dich anfasst. Hör auf.", dröhnte es in meinem Kopf. Doch ich konnte nicht anders. Alle reden immerzu von Sex. Ich hatte keine Ahnung davon. Doch ich war am Ende auch nur ein Mensch mit triebgesteuerten Bedürfnissen. Mein Loch wollte seit ungefähr 3 Jahren endlich gefüllt werden. Ich wollte es erleben. Meine Fantasien waren in diesen Jahren immer unerträglicher geworden. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass irgendeine keusche Muslima in meinem Alter je so perverse Gedanken hatte. Deshalb fühlte ich mich wie eine schamlose Schlampe. Keine anständige Frau denkt an Sex, schon gar nicht, wenn es nicht ihr Mann ist, an den sie denkt.
Um Punkt 17:00 klopfte es energisch an der Tür. Als sie sich öffnete, kam Tim herein. Er ließ seinen Rucksack lässig über die Schulter hängen und grüßte freundlich. Scherzhaft witzelte ich über seine deutsche Pünktlichkeit. Er nahm einen Meter entfernt von mir auf einem Stuhl Platz. Irgendwie sah er besser aus als sonst. Seine Haare sahen ordentlicher aus. Hatte er sich wohl Mühe für mich gegeben? "Schön, dass du Zeit für mich finden konntest. Ich habe da so viele Fragen zu der Vorlesung von letzter Woche." Er lächelte mich an. In meinem Bauch zuckte es wie ein greller Blitz auf. Unsere Augen trafen sich. Er sah mir etwas zu lange in die Augen. Ich hielt den Blick und auch er wandte seinen ...
... Fokus nicht von mir. Es kam mir vor, wie eine Ewigkeit, als er den Kopf abrupt abwandte.
"Das wird heute etwas länger dauern. Deswegen habe ich eine Flasche Wein mitgebracht." Ich lachte nervös auf. "Äh, Tim. Siehst du DAS da?" Ich deutete auf mein Kopftuch. "Ich trinke keinen Alkohol. Noch nie!" Tim grinste und holte zwei Bunte Pappbecher aus seinem Rucksack. "Was nicht ist, kann ja noch werden. Hast du echt noch nie Alkohol getrunken?" Ich bejahte. Tim goss in beide Becher gleich viel ein. Mir schoss ein Gedanke durch den Kopf: Er schien überhaupt nicht verwundert, dass ich allein war. Warum fragte er nicht, was aus der Sitzung geworden war? "Wenn du nichts trinken willst, dann trinke ich halt allein!" frotzelte er. Seine Zwanglosigkeit machte mich nur noch verlegener. Ich wollte schon immer einmal Alkohol probieren. Allen Parties meiner gleichaltrigen Freunde bin ich immer gewissenhaft ferngeblieben. Dort hätte mich ja jemand sehen und am Ende verpetzen können. Ich schielte auf den umsonst eingegossenen Becher. Draußen war es bereits stockdunkel. In der Fachschaft brannte nur das Licht unserer Schreibtischlampe. Es war sogar richtig gemütlich.
"Okay" hörte ich mich sagen. "Einen Schluck. Aber nur einen." Die Neugier überwältigte mich, und ich hob zögerlich meinen Becher. Tim schien erstaunt zu sein und machte eine Applaudierende Bewegung. Ich war entsetzt über mich selbst. Insgeheim jedoch auch ein wenig stolz. Ich nippte an dem roten Wein und verzog sofort das Gesicht. ...