1. Mein heimliches erstes Mal als unverheiratete Muslima


    Datum: 11.06.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: Ruebeyya

    ... Er schmeckte bitter und eklig. "Na komm, noch ein Schluck." sagte Tim neben mir. Im Nachhinein erkenne ich die damalige Rübeyya nicht wieder. Ich war auch sofort entsetzt darüber. Erneut hob ich den Becher hoch und trank ihn auf ex. Mir wurde speiübel. "Wahnsinn, Rübeyya! So hätte ich dich ja gar nicht eingeschätzt!" rief Tim erstaunt und klopfte mir anerkennend auf die Schulter. Er hatte mich berührt. Ich erstarrte. Meine Zweifel wurden erneut lauter. Rübeyya, was machst du hier? Nicht nur schäkerst du mit einem deutschen Mann, sondern trinkst auch Alkohol? Wenn deine Eltern wüssten, wie du Schändliche hier deine Moral vergisst. So haben sie dich nicht erzogen. Heute trug Tim ein weißes Shirt und eine enganliegende Jeans. Er roch etwas nach Männerparfüm, was mir gefiel. Tim schenkte mir nach. Ob das gut war?
    
    Wir saßen uns eine Weile zu zweit gegenüber. Meinen zweiten Becher hatte ich auch schon zu drei Vierteln geleert. Ich kannte mich so nicht. Da ich vollkommen unerfahren im Umgang mit Alkohol war, ließ ich mir erneut nachschenken. Mich überkam der Drang, mit Tim über meine Probleme zu reden. Während er mir gerade etwas über Lerntheorien aus dem Modul erzählte, unterbrach ich ihn jäh. "WEISST du, Tim..." Er stockte und sah mich an. "Weißt du.... Ich habe dir ja viel über meine Familie erzählt. Ich muss dir erzählen, wie das bei uns ist. Heute Morgen hab ich das einfach nicht mehr ausgehalten." "Warum denn?" fragte er verwirrt. "Mein Vater. Er war wieder im Blubowl ...
    ... trinken. In der Nacht hat er wieder mit irgendeiner Schlampe rumgehauen. Meine Mutter tut mir so leid. Ich halte das nicht mehr aus." Ich merkte selbst, wie ich zu Lallen begann. Der Wein schien zu wirken. Aber in diesem Moment war es mir egal. "Moment mal. Macht er das wohl oft?" "Ja. Ich weiß von einigen Fällen." "Aber dein Vater ist doch der, der euch den Kontakt zu Männern verbietet?" "JA! Es regt mich so auf. Wie kann er uns unter dieser Doppelmoral leben lassen. Weißt du wie er austicken würde, wenn er wüsste, was ich hier gerade mache?" Tim grinste. "Ich kanns mir vorstellen.", sagte er. Seine Augen strahlten, als er erneut ansetzte: "Seine bildschöne Tochter mit einem deutschen Mann. Sie trinken Wein, er will sie und vergöttert sie." Ich japste erschrocken. Etwas Wein rann mir das Kinn hinunter. "Er...was?" stotterte ich. Er schien sich ertappt zu fühlen. Seine Laune änderte sich. "Du hast ja Recht. Wir sollten hier nicht so sitzen. Ich wusste mir einfach nicht anders zu helfen.", sagte er mit gesenktem Kopf. "Mich zieht es immer in deine Nähe. Wenn ich ehrlich bin..." "Ja?", fragte ich, vor Neugier platzend.
    
    "Wenn ich ehrlich bin, wusste ich die ganze Zeit, dass diese Sitzung ausfällt. Ich wollte dich abfüllen und dir näherkommen. Das schien der einzige Weg." Mein Herz klopfte. Das war so unmoralisch und falsch. Mein Bauchgefühl hatte also doch Recht. Ich wurde auf eine makabre Art, ohne es je zu wollen, schlagartig geil. Hätte er das doch bloß nicht ausgesprochen. ...
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