1. Die Hexe 6


    Datum: 16.06.2021, Kategorien: BDSM Autor: hugosancez

    Hannah war in der Lobby ein richtiger Publikumsmagnet, schnell hatte sich eine Traube von Gästen um sie gebildet die allerlei harmlosen Schabernack mit ihr trieb. Die Gäste machten sich über die Hexe und ihre Position lustig. In gespieltem Mitleid fragten sie, ob es nicht ‚ein wenig unbequem’ sei so zu stehen. Als ein weiterer Speicheltropfen den Boden unter Hannah berührte, war dies Anlass für allgemeine Erheiterung. Außerdem bekam sie immer wieder einen mehr oder weniger harten Klaps auf den Hintern. Die Damen gingen raffinierter vor. Sie spielten ein wenig mit Hannahs Nippeln, kniffen sie leicht oder kitzelten sie einfach. Die Traube war so groß geworden, dass die Kostümfrau eingreifen musste und in freundlichem aber sehr bestimmtem Ton die Leute zum Weitergehen auffordern musste. Hannah atmete durch.
    
    „Guten Tag. Ich sehe, dass die Dame ein Hexenkostüm trägt.“, sagte eines der Dorfmädchen. Hannah vermutete, dass es das lange Mädchen war. „Darf ich Ihnen dieses Kettchen und Armband anlegen? Madame“, fragte die andere höflich. Hannah hörte nichts mehr. Sie vermutete, dass das Mädchen durfte. „Ich darf ihnen sechs Glöckchen überreichen, Sir!“, meldete die Lange wieder. Der Mann bedankte sich für die Glöckchen und das Pärchen ging weiter. Sie wurden aber durch einen der Gorillas die in der Ecke wartete aufgehalten. „Darf ich Madame daran erinnern, dass Damen im Hexenkostüm dazu verpflichtet sind freien Zugang zu Brüsten und Hintern zu gewähren?“ Hannah hörte die Mädchen ...
    ... nach Luft schnappen. „Darf ich, Sir?“, aber sicher doch! Hannah konnte aus ihren Augenwinkeln gerade noch sehen, wie der Muskelmann den Rock der Hexe hochzog, um sich davon zu vergewissern, dass der Zugang nicht durch einen Slip oder ähnliches erschwert wurde. Die Dame legte ihren Schal ab und gab den Blick auf ein dermaßen tief ausgeschnittenes Kleid Preis, dass quasi die gesamten Brüste freilagen. Der Muskelmann schien zufrieden zu sein.
    
    Schnell träufelten die verschiedenen Gäste ein. Hannah machte gar nicht den Versuch sie alle zu zählen. Immer wieder blieb der eine oder andere bei ihr stehen, um ihr eine Anzüglichkeit zu hinterlassen. Ab und an wurde ihr auch eine Hexe vorgestellt, die von ihrem Herrn gefragt wurde, ob sie vielleicht einmal mit Hannah tauschen zu wollen. Nach einer Weile kamen weniger und weniger neue Gäste, bis der Besucherstrom völlig versiegt war. Die Mädchen begannen sich zu langweilen. Mit Klatsch schlugen sie die restliche Zeit tot. „Und ich dachte Ernestine wäre gekommen.“, meinte die eine ein wenig enttäuscht. „Wie denn?“ Eine Karte kostet 1000 Pfund!“ „Was?! Echt?!“ „Aber ja!“ „Kein Wunder, dass sie nicht kommt. Auch wenn es hieß, dass sie unbedingt dabei sein wollte.“ „Ach das ist doch bloß dummer Klatsch!“ „Vielleicht wenn es Eine sagt, aber nicht wenn es Alle sagen!“, „Stimmt wo so viel Rauch ist, ist auch Feuer!“ „Ich hab’ gehört, dass die Bürgermeisterin ihr eine Gratiskarte zugeschustert hat, weil sie sich ja vielleicht freiwillig melden ...
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