Der Ring
Datum: 24.06.2021,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: bymitternachtigal
... jetzt auch keinen großen Unterschied mehr machen würde.
Hoffentlich würde so etwas nie passieren, dachte ich mir...
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Und noch ein pikantes Detail hatte ich nicht vorhergesehen: Sobald ich einen Bikini oder eng anliegende Unterwäsche trug, konnte man meinen Piercing-Ring noch immer auf der Oberfläche des Stoffes hindurchsehen. Im Falle meines gelben Lieblings-Bikinis stand der Ring derart deutlich in meinem Schritt hervor, daß man ihn sogar von der Seite hätte sehen können. Ich würde mich also von dem geliebten Bikini trennen müssen und mir einen neuen Lieblings-Bikini in camouflage zulegen, der jegliche Oberflächenform verschluckt.
In Unterwäsche präsentiere ich mich ja zum Glück nicht so oft, so daß dieses Problem eher selten auftreten würde. Außer in der Umkleidekabine, wo ich ab jetzt ebenso schnell wie den Slip auch die Hose überstreifen würde.
Und wenn ich jetzt so überlege, daß es mir früher bereits peinlich war, wenn sich in der Umkleidekabine während des kurzen Moments beim Umziehen mein eng anliegender Slip ein wenig zwischen meine Schamlippen gezogen hat -- oder beim Baden der Bikini -- und so auf der Oberfläche sichtbar war, daß ich ein Mädchen bin und eine Scheide habe. Verdammt nochmal, das ist doch ganz normal! Jetzt habe ich ein dickes Metallstück zu verstecken, das nicht jedes Mädchen hat!
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Noch etwas hatte ich nicht bedacht: Mein Gynäkologe würde große Augen machen, und überrascht fragen, wie ich denn auf diese Idee gekommen sei. Und ...
... daß er gerade von mir so etwas nicht erwartet hätte. Aber es sei ja auch eigentlich nicht weiter schlimm, würde er sich dann korrigieren. Wozu braucht die junge Dame denn ein Piercing an einer derart delikaten Stelle, wenn sie doch ohnehin gar keinen Sex hat, würde er sich vielleicht insgeheim fragen. Vielleicht würde er mich auch auf irgendwelche gesundheitlichen Risiken aufmerksam machen, von denen ich bis jetzt nichts weiß und besser nie etwas erfahren hätte.
Aber sicher hatte er bereits viele Patientinnen mit Piercing untenrum gesehen. Und er hatte ja ohnehin Einblicke in ziemlich pikante Details meines Körpers und meines Privatlebens. Eigentlich müßte es mir also mit Piercing nicht unbedingt peinlicher sein, als ohne. Trotzdem war es mir sehr unangenehm, weil das Piercing ja eigentlich nur mich alleine oder meinen Sex-Partner -- den ich ja nicht hatte -- etwas anging.
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Und da gab es noch einen Punkt: Wenn ich wie jedes Jahr im Sommer meine Mutter für ein oder zwei Wochen besuchte, hatte ich es nie vermieden, mich vor ihr nackt zu zeigen. Wenn ich duschte oder badete, lief sie durchaus im Bad umher und wir unterhielten uns. Oder wir gingen gemeinsam in die Sauna oder sonnten uns im abgelegenen Garten meines Opas. Gewöhnlich hatte ich mir dort einfach ein Handtuch auf die Wiese gelegt, mich ausgezogen und unter der warmen Sonne streifenfrei bis in alle Poren gebräunt. Ich schämte mich nicht vor meiner Mutter, und meine Mutter wußte, wie ich nackt aussehe. Aber ...