1. ZX 3001 Kapitel 3


    Datum: 14.03.2018, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... verliebt!“ UFF. Autsch.
    
    Ich schwieg.
    
    „In den letzten Wochen dann, flippte dein Ebenbild vollkommen aus. Es bedurfte vier Herren, sie einigermaßen ruhig zu halten!“
    
    Ich lachte. Na klar. Wenn man sie falsch behandelte...
    
    „Ich versuchte auf mehrere, verschiedene Arten, an dich heran zu kommen, aber ich scheiterte ständig. Da beauftragte ich einen Privatdetektiv, alles über dich heraus zu finden.“ Langsam ging mir ein Licht auf. Das Puzzle fügte sich zusammen.
    
    „Der Detektiv verfolgte dich sehr lange, bis er eines Tages, dich und deine Freundin in diesem Café sah.“
    
    „Und über Sabine hast du dich an mich heran gemacht. Warum hast du mir vor gemacht, ein KI zu sein?“
    
    „Ich dachte, du würdest dich einer KI eher offenbaren, als einem Mann aus Fleisch und Blut. Deine Abneigung gegen reale Männer hast du oft genug zum Ausdruck gebracht!“
    
    Ich lachte schallend. Wenn er wüsste...
    
    „Ich habe meine Aufgabe erledigt. Du weißt nun, warum ich es getan habe. Jetzt bist du an der Reihe: wie bekommen wir die KI in den Griff?“ Er sah mich aufmerksam an.
    
    „Erinnerst du dich an unsere Streitereien? Ich meine an alle, ausführlich?“
    
    „Ja. Was haben sie damit zu tun, die KI in den Griff zu bekommen?“
    
    „Alles!“
    
    Er sah mich an, als würde ich lügen. Er glaubte mir schlichtweg nicht...
    
    „Denk mal drüber nach, vielleicht kommst du ja darauf!“ Ich lächelte ihn frech an.
    
    „Du wolltest mir helfen“, David sprang auf. Er war stinksauer. Dumm gelaufen. Ich half ihm doch in ...
    ... einer Tour.
    
    „Hinsetzen“, sagte ich und warf ihm einen autoritären Blick zu. Er nahm wieder Platz.
    
    „Ich verstehe nicht...“, weiter kam er nicht.
    
    „Du respektierst mich“, sagte ich lächelnd. Er sah mich fragend, überrascht an. Dann nickte er.
    
    „Du bist verliebt in mich“, half ich ihm weiter auf die Sprünge. Er raffte es aber nicht und nickte wieder.
    
    „Was würdest du tun, um mich, für immer an dich, zu binden?“ Ich gab ihm Tipps ohne Ende und er kapierte es immer noch nicht.
    
    „Alles!“ Ich lachte laut auf. So ein kluger Mann und doch ein echter Holzkopf.
    
    „Ich werde es dir nicht sagen“, reizte ich ihn und er sprang erneut wütend auf.
    
    „Du hast es versprochen!“ Seine Wut wurde sichtbar. Er stand vor mir, rührte mich aber nicht an.
    
    „Du sagst, du bist ein Herr“, half ich ihm wieder weiter. Er ging vor mir auf und ab und raufte sich die schönen Haare.
    
    „Das bin ich auch!“
    
    Ich lachte schallend. Er blieb wütend vor mir stehen. Ich sah zu ihm auf und lächelte. Er verstand es immer noch nicht...
    
    „Du kennst doch ganz sicher das Zauberwort“, reizte ich ihn erneut. Er sah mich entsetzt an, stand dort und überlegte.
    
    „Sag es mir bitte, wie bekommen wir sie in den Griff?“ Nun musste ich erst recht lachen. Er ging vor mir in die Knie, griff nach meinen Händen und sah mir in die Augen.
    
    „Ich tue alles für dich, was immer du verlangst. Nur hilf mir, bitte, bitte!“
    
    Ich schüttete mich schier aus vor lachen.
    
    Ich beugte mich vor, nahm seinen hübschen Kopf in meine ...
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