Clarissa
Datum: 26.06.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bykommegleich
... Stadt und die Uni... verstehst Du?" Jetzt war ich baff. Die freche Clarissa mit dem großen Mundwerk zeigt auf einmal Unsicherheit. Inzwischen war der Rest aufgestanden, um eine Runde Billard zu spielend Clarissa rückte zu mir auf. Ich weiß nicht, wie ich die folgende Worte zusammenbrachte, aber ich sprach sie aus "Also, wenn Du Lust hast, kannst Du mich ja mal besuchen. Dann könntest Du ein Blick auf das Zimmer werfen, und wenn Du magst, zeige ich Dir die Uni... ich meine, nur wenn Du magst, ich... ich will mich nicht ...äh.. ", stammelte ich während Clarissa mit ihrer üblichen unschuldig-fröhlichen Art meine Unsicherheit überspielte indem sie trällerte: "Das würdest Du echt für mich machen? Das wäre echt super, ich meine, wir haben ja nicht so viel miteinander zu tun..., ich will ja nicht zuviel von Dir verlangen, wenn es Dir nichts ausmacht, wäre ich super dankbar für ein bisschen Schützenhilfe!"
Nach weiteren Höflichkeiten verabredeten wir uns für ein paar Tage später und verbrachten den weiteren Abend getrennt.
Dann stand sie vor meiner Tür. Als wäre ich schon immer einer ihrer besten Kumpels gewesen, aßen wir Eis, redeten über dies und das, radelten durch die Stadt und aßen fröhlich lachend und plaudernd in unserer Gemeinschaftsküche zu Abend. Meine Schüchternheit ihr gegenüber war verflogen und wich einer unendlichen Verliebtheit, von der sie aber nichts zu merken schien - zumindest ließ sie sich nichts anmerken. Als sie an diesem Abend wieder mit dem Zug nach ...
... Hause fuhr, war ich - so komisch es vielleicht klingt - zu verliebt, um mir in Gedanken an Clarissa einen zu klopfen.
Um es kurz zu machen (wir wollen hier doch erotisch weiterkommen, nicht war?): Das Wunder geschah tatsächlich: Sie nahm das Zimmer neben mir! Und: Sie machte in den nächsten Monaten keinerlei Anstalten, mir irgendwie näher zu kommen. Ich blieb der gute Kumpel, mit dem sie oft an der Zimmertür oder in der Küche stundenlang erzählen konnte - den Spaß aber hatte sie mit anderen, hauptsächlich Leute aus ihrem Semester. An der Uni traf ich sie nie - ich studierte Geschichte, sie Biologie, das sind getrennte Welten. Sie war sehr fleißig und saß auch viel in ihrem Zimmer am Schreibtisch.
Meine Leidenschaft lies indes nicht nach. Zumal sie mir ja jeden Tag mehrmals Ihren süßen, kleinen, geilen Body in verschiedenen Situationen unschuldig zur Schau stellte. Hier ein paar der Situationen, nach denen ich in meinem Zimmer verschwinden und mir Erleichterung verschaffen musste:
Eines schwülen Sommerabends - meine Tür steht offen, ich sitze in dem in Studentenzimmern damals unvermeidlichen federnden weißen Sessel des gelb-blauen Möbelhauses - tritt Clarissa aus ihrer Tür, das Handy in der Hand. Mir abgewandt geht sie zum Flurfenster und hebt ihren linken Fuß hoch, um ihn mit der rechten Hand festzuhalten. Dabei trug sie allerdings ein armfreies, halbdurchsichtiges kurzes Nachthemd, das sie dem Muster nach mit 14 wohl auch schon getragen hatte. Als sie den Fuß hebt, ...