1. Clarissa


    Datum: 26.06.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: bykommegleich

    ... denkwürdigen Tag, der alles veränderte.
    
    Es war Winter, und wir saßen gemütlich abends bei Kerze, Tee und Knabberkram in ihrem Zimmer und quatschten. Wir waren inzwischen eigentlich ziemlich gut befreundet, aber halt einfach gute Kumpels. Wir kannten uns ja auch schon ewig! Von meiner heißen Leidenschaft ahnte sie wohl nichts, und sie hielt mich auch sonst auf Distanz - keine gemeinsamen Unternehmungen, keine Dates in gemütliche Kneipen oder ähnliches. Mir schien es, als wollte sie mich mehr als eine Art großen Bruder haben. So lebten wir ja auch zusammen. Tür an Tür, im gleichen Haus. Alles ganz normal. Auch dieser Abend war normal. Allerdings erzählte sie mir von einem Typen, indem sie sich ein bisschen verguckt hatte. Ausgerechnet mir schwärmt sie also vor, wie nett er ist, wie toll er sie zum Lachen gebracht hat, wie sportlich er ist. Sie erzählt mir alles mögliche von ihm, er studiert auch Geschichte, und als sie dann den Namen nennt, ist mir auch klar, wen sie meint. Ich werde eifersüchtig, und mich packt die Angst, sie endgültig zu verlieren. Denn bis jetzt, wo sie keinen Freund hatte, hatte ich ja immer noch Hoffnung! Sie mit einem anderen zu wissen, der Gedanke schnürte mir die Kehle zu! Ich musste schlucken und hatte Mühe, sie meine plötzlich auf den Nullpunkt gesunkene Stimmung nicht spüren zu lassen, während sie weiter von ihrem Schwarm erzählte. Aber sie erzählte mit einem solchen Leuchten in ihren grünblauen Augen, dass ich bald wieder völlig von ihrer ...
    ... fröhlichen und erotischen Ausstrahlung gefangen war und einfach zurückstrahlen und zurücklachen musste. Diese Verliebtheit in ihrem Blick, damit sah sie ja jetzt mich an! So hatte ich sie noch nicht angesehen! Irgendwann war es mir fast, dass sie nicht von Marek, sondern mehr von mir fasziniert war. Mir war es, als blickte sie manchmal einen Tick länger in meine Augen, als lächelte sie anders als sonst. Ich war natürlich schnell wieder bis über beide Ohren verliebt. Sicher hat sie das gespürt, und der Funke ist ein bisschen übergesprungen. Wie dem auch sei, irgendwann war es Zeit, ins eigene Zimmer zu verschwinden, oder in meinem Fall verliebt zu schweben.
    
    Nebenan hört ich wie sie aufräumte. Irgendwie hörte es sich aggressiv an, wie sie das Geschirr zusammenräumte, wie sie dann ihren Kleiderschrank laut aufriss. Ich hatte mich auch schon gewaschen und war im Schlafdress. Moment, dachte ich. Seit sie den Schrank aufgerissen hatte, war nichts mehr von ihr zu hören gewesen. Warum war der Schrank noch auf?
    
    Neugierig schlich ich vor ihre Tür auf meinen Beobachtungsposten. Was ich sah, hatte ich noch nie gesehen. Mir blieb die Luft weg. Da stand meine kleine geile Clarissa im Unterhemd und mit bis zu den Knien heruntergezogener Unterhose. Aber sie zog sich nicht um. Da sie stand, konnte ich sie nur unterum sehen. Da sah, wie ihre Hand wie besessen in ihre Muschi fuhr! Ich hörte ein unterdrücktes Stöhnen. Da macht diese geile Sau es sich im stehen selbst, schafft es noch nicht mal ...
«12...456...»