1. Geocatching Teil 1


    Datum: 01.07.2021, Kategorien: BDSM Fetisch Autor: Pia1998

    ... Male gemacht und dennoch testete ich die Funktion vor dem eigentlichen Einsatz.
    
    Über mein Handy schaltete ich jetzt das Vibroei in der kleinsten Stufe an und legte einen Ballgag an. Zusätzlich klebte ich mir Panzertape um den Mund. Die Batterie war schnell mit den Steckern scharf gestellt und ich legte mir noch eine Augenmaske an. Ich weiß, eine blöde Angewohnheit, aber es brachte und bringt mir immer einen zusätzlichen Kick, wenn ich nichts mehr sehe und in der Dunkelheit bin. Danach klickten die Handschellen und ab jetzt würde ich zwei Stunden, mehr oder weniger, genießen können.
    
    Dieses Gefühl, wenn sich die Vibration in mir ausbreitete. Meine Konzentration, die auf diesem Gefühl lag. Gefesselt, hilflos und in einem schier endlosen forced orgasm gefangen. Ein so unglaublich geiles Gefühl.
    
    Einmal war ein Knacken zu hören, dem ich aber keine Bedeutung oder einen Nachteil zuordnen konnte. Einzig, dass mein Vibroei stärker vibrierte, war komisch, aber nicht ganz ungewöhnlich, da ich nicht mehr wusste, ob ich nicht eines der vielen Programme, die sich über mein Handy ansteuern lassen konnten, gestartet hatte.
    
    Nach der geplanten Zeit gab die leere Batterie die Handschellen frei und ich konnte mich wieder befreien. Ich hatte irgendwann nach meinem dritten oder vierten Höhepunkt nicht mehr gezählt. Zu schön war es und ich ...
    ... genoß nach einer gewissen Zeit nur noch.
    
    Ich bildete mir ein, dass mein Handy irgendwie anders lag, aber warscheinlicher war, dass mich die letzten beiden Stunden und die vielen Orgasmen etwas kirre im Kopf gemacht hatten.
    
    Nach und nach löste ich meine Fesselung, räumte meine Fesselutensilien wieder zusammen und ging dann auch wieder angezogen zu meinem Auto. Glücklich und mehr als befriedigt legte ich meine Tasche ins Auto und fuhr nach Hause.
    
    Auf meinem Tablett war für mein Postfach mehrere Mail angezeigt, doch ich ging zuerst in den Garten, um gemeinsam den Nachmittag mit meinen beiden Brüdern und meinen Eltern zu verbringen.
    
    Erst am Abend, als es bereits dunkel war, ging ich wieder nach oben in meine kleine Einliegerwohnung.
    
    Zehn Mails waren inzwischen angezeigt. Viele Werbemails und einmal ein Absender, der sich für witzig zu halten schien.
    
    Minutenlang starrte ich auf den Absender der Mail. Billy Jigsaw. Wer nannte sich bitte wie die Puppe aus den Saw Filmen? Ich schwankte zwischen aufmachen und löschen, doch die Neugier trieb mich dazu, die Mail zu öffnen.
    
    Als erstes ging ein kleines Fenster auf. "Der Absender wünscht eine Lesebestätigung". Klicke auf nein und lösch die Mail, sagte mein Bauch doch mein Kopf, meine Neugier, trieb meinen Finger auf ja.
    
    "Achte auf dein Handy", war der einzige Inhalt. 
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