Melanies Geschichte Teil Vier
Datum: 03.07.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byMelly1986
... gedacht zu haben. Sie fragte mich, ob ich nicht mit an ihren Tisch kommen wollte, was ich bejahte. Sie war mit ihrer Freundin Miriam da, die so gut wie das komplette Gegenteil von Nina war. Die Beiden erzählten mir, dass sie schon seit Jahren regelmäßig in den Club gingen. „Leider kommen nicht mehr so viele Frauen wie am Anfang hier her. Nicht jeder Mann hier ist schwul. Viele Kerle nutzen diesen Club, um sich mal die ein oder andere Lesbe aufzureißen."
Das glaubte ich ungesehen. Ich nutze die Gelegenheit, um mal meine Meinung über Männer abzugeben, die in den letzten Monaten ziemlich gesunken war. Danach hielten wir Small Talk, und ich schaute mich immer wieder im Raum um, aber viele Frauen waren wirklich nicht da, und wenn doch dann meist mit Partnerin. Aber gut, es war mein erster Besuch in dem Club, und ich wollte nichts überstürzen. Nach drei Stunden war dann auch Schluss für mich, und ich verabschiedete mich von Nina und Miriam, aber nicht ohne mir ihre Telefonnummern geben zu lassen, denn die zwei waren wirklich nett.
Ich ging wieder zur Bar um meine Getränke zu bezahlen, und als ich wartete, ließ ich meinen Blick noch mal über die Menge gleiten. Plötzlich sah ich ein Gesicht, dass mir irgendwie bekannt vorkam, und ich war mir sicher, die Frau schon mal gesehen zu haben, ohne genau zu wissen wo. Doch bevor ich genauer hinsehen konnte, sprach mich die Bedienung an. Ich bezahlte schnell und schaute noch mal da hin, wo die Frau gestanden hatte, aber sie war weg. ...
... Anstatt mich zum Ausgang zu begeben, schob ich mich durch die Clubbesucher, und hielt Ausschau nach der Fremden, doch ich fand sie nicht mehr. Ich hatte mich wahrscheinlich nur versehen. Also verließ ich den Club dann doch, alleine und ein wenig frustriert.
Als ich im Auto saß, und heimfuhr nahm ich mir vor, den nächsten Tag mal wieder zum Joggen zu nutzen, was ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gemacht hatte. Ich musste mich ablenken, von all den finsteren Gedanken... meinen Kopf frei bekommen.
Als ich zuhause ankam, stellte sich ein gewisses Gefühl der Einsamkeit ein, welches ich noch nicht kannte. Jessy, Mia, Nina, sogar Lara, die hatten alle ihrer Partnerinnen, nur ich schien wohl allein zu sein. Natürlich war wahrscheinlich in den Beziehungen der anderen auch nicht alles Gold was glänzt, aber ganz ohne jemanden...? Ich hätte gerne die typischen kleinen Probleme einer Beziehung in Kauf genommen. Bevor ich einschlief, fest in meine Decke gekuschelt, lief mir noch eine Träne über die Wange auf mein Kopfkissen.
Am nächsten Morgen wachte ich mit leichten Kopfschmerzen auf.
Als ich in der Küche stand um mir einen Kaffee zu machen, schaute ich aus dem Fenster und sah, dass sich der Sonntag von seiner hässlichen Seite zeigte. Graue tiefhängende Wolken beherrschten den Himmel und Bodennebel zog zwischen den Häusern vorbei. Ich dachte kurz darüber nach, ob es nicht besser wäre, den ganzen Tag zu Hause zu bleiben, vielleicht vorm Rechner, aber ich entschied ...