Scham und Leidenschaft 06
Datum: 01.07.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byLaura86
... verstohlene Blicke zu, berühren uns rein zufällig und schaffen es doch nicht, etwas zu sagen. Obwohl wir tausend Gründe dafür hätten. Und rein logisch betrachtet natürlich auch tausend Gründe dafür hätten, uns weiterhin wie Teenager zu verhalten und nichts zu unternehmen.
Mein Vater schafft es sogar, sich völlig normal bettfertig zu machen, mir ein „Gute Nacht!" zuzuwerfen und ins Bett zu gehen, während ich noch im Wohnzimmer sitze. Also mache auch ich mich bettfertig, lege mich in mein Bett und warte. Geh im Kopf die Zeit durch, die uns noch bleibt, ehe meine Mutter wieder da ist. Überlege, was zu tun ist, wenn...
Und dann höre ich es. Zaghaft. Beinahe nur angedeutet. Das Knarzen von oben.
Die Einladung.
Die Einladung ist das elterliche Schlafzimmer, jetzt, wo Grenzen überschritten, Sehnsüchte geklärt wurden und wir das Haus erneut für uns haben.
Mein Herz macht einen Sprung. Schon viel zu lange hatte ich dieses Geräusch nicht mehr gehört. Und als es jetzt ertönt, fallen mir tausend Kilogramm Ziegelsteine wie eine schwere Last von den Schultern. Beinahe beflügelt ziehe ich mich aus und verlasse mein Zimmer. Als ich im Dunkeln die Treppe hinaufsteige, beginnt mein Herz zu rasen. Ich bin aufgeregt. So aufgeregt, wie noch nie. Als würde mir mein erstes Mal bevorstehen -- und das tut es ja auch irgendwie, oder nicht? Dass wir heute Sex haben, kommt mir wie vom Schicksal bestimmt vor. Es kann gar nicht anders sein. Wir wollen es beide. Wir haben das Haus für uns. ...
... Wir...
Im Flur schon sehe ich, dass die Nachttischlampe zwar angeschaltet, die Schlafzimmertür jedoch lediglich angelehnt, beinahe geschlossen ist. Ich höre das lauter werdende Knarzen, noch immer in einem eher entspannten Rhythmus. Als ich die Tür öffne und mich in den Türrahmen stelle, muss ich schlucken: Mein Vater auf der Mitte des Bettes auf der Bettkante sitzend, es sich langsam selber machend, direkt zur Tür schauend, auf mich lauernd. Kurz bekomme ich Angst. Kurz frage ich mich, was ich mir überhaupt dabei gedacht habe, nackt zu meinem ebenso nackten Vater ins Schlafzimmer zu gehen.
Das hier ist verboten, warnt mein Verstand. Das hier ist krank und pervers, warnt mein Verstand. Das hier könnte deine Familie entzweien, warnt mein Verstand.
Und dann seine ersten Worte: „Du solltest nicht hier sein."
Ich nicke. Habe genau diese Worte erwartet. „Aber du hast..."
„Ja.", unterbricht er mich. Nur dieses eine Wort. Ja.
Ja, ja, ja, schreien seine Augen, während seine rechte Hand rhythmisch seine Vorhaut hinauf und hinunter schiebt.
Ich mache einen zaghaften Schritt ins Schlafzimmer hinein. Lasse zwei weitere folgen und stehe dann direkt vor ihm. Sein Rhythmus bleibt, nur seine Atmung wird schneller. Er sieht zu mir hinauf, fixiert meine Augen. Scheint sie festhalten zu wollen. Dann hebt er die linke Hand, legt sie an meine Taille, schließt die Beine und zieht mich zu sich. Zieht mich auf seinen Schoß, während er die rechte Hand an seinem Schwanz lässt, mit ...