1. Zwei unkeusche Mädchen!


    Datum: 02.07.2018, Kategorien: CMNF Autor: RebeccaMontez

    ... für die Mädchen kostenfrei.
    
    Madame bezahlte die Lehrgangsgebühr.
    
    Ach so, eines hätte ich fast vergessen.
    
    Es gab durchaus Kunden, bei denen mein „Seufzer der Enttäuschung“ ehrlich gemeint war.
    
    Jetzt hatte ich über eine halbe Stunde geduscht und die Zeit dabei vergessen.
    
    Wieder mal.
    
    Ich muss zu diesem Termin.
    
    Nun aber hurtig.
    
    Die Zieladresse war ein Bungalow in eine sehr guten Wohngegend, etwas außerhalb der Stadt.
    
    Zu meiner Verwunderung saßen in dem Wohnzimmer des Bungalows vier Damen, zwischen Ende 20 und Anfang 40.
    
    Ich wurde begutachtet und sie waren zufrieden.
    
    Ruth, die Gastgeberin und wohl auch Älteste, informierte mich darüber, was von mir erwartet würde.
    
    „Wir Vier hier haben eine Differenz, ob unsere Männer treu sein können.
    
    Es sind Mediziner und fahren kommende Woche zusammen nach Berlin auf einen Chirurgenkongress.
    
    Wir möchten nun wissen ob sie fremdgehen, wenn sie von Zuhause fort sind.“
    
    Ich fragte, warum sie dafür nicht einen Privatdetektiv engagieren?
    
    Nein, das hätten sie schon zweimal gemacht und angeblich war nie etwas. Man könne Männern eben nicht Vertrauen.
    
    Die halten da zusammen.
    
    Ich schaute Ruth an und fragte, wie sie sich das vorstelle?
    
    Ich könne nicht Vier auf einmal verführen.
    
    Männer vielleicht, Herren nein.
    
    Die Damen überlegten.
    
    Ich fragte in die Runde, warum sie nicht mehr Mädchen dafür buchen wollen.
    
    Die Damen schauten sich an und nickten sich zu.
    
    Ruth fragte, ob ich bei meiner ...
    ... Agentur anrufen möchte und noch Mädchen zusätzlich kommen lassen könne.
    
    Meine Bemerkung: „Das wird aber teuerer“, wurde mit einer abfälligen Handbewegung abgetan.
    
    „Schätzchen, glaube mir Geld spielt hierbei die kleinste Rolle“.
    
    Ich rief Madame Eve an und schilderte den Sachverhalt.
    
    Madame wollte wissen von wann bis wann der Kongress ginge.
    
    Es stellte sich heraus, nur Julia war diesen gesamten Zeitraum frei.
    
    Es war von allgemeinem Interesse, wie Julia aussehe.
    
    Ich beschrieb sie, so gut ich konnte:
    
    „Julia, ist ein zierliches Mädchen mit dunkelbraunen, schulterlangen, leicht gelockten Haaren, 22 Jahre alt.
    
    Sie hat braun-schwarze Augen, welche sehr gut zu ihrer Haarfarbe und ihrem dunklen Teint passen.
    
    Ihr Lächeln verzaubert nicht nur Männer.
    
    Sie hat eine konstant freundliche Ausstrahlung.
    
    Fast ausschließlich trägt sie schlichte knielange, manchmal schulterfreie, zweifarbige Kleider, häufig schwarz-weiß, rot-weiß oder blau-weiß“.
    
    Die Damen verzichteten daraufhin auf eine persönliche Begutachtung.
    
    Bevor ich ging, zeigte mir jede noch ein Foto von ihrem Mann.
    
    Mitnehmen durfte ich die Fotos aber nicht.
    
    So prägte ich mir nur ein besonders markantes Gesicht ein.
    
    Das sollte reichen dachte ich, die Jungs sind sowieso zusammen.
    
    Julia und ich flogen am nächsten Sonntagnachmittag nach Berlin.
    
    Im Swiss-Hotel waren zwei Zimmer für uns reserviert.
    
    Es war dasselbe Hotel, in welchem die vier Doktoren am Abend eintreffen und wohnen ...
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