1. Antipasti für 7


    Datum: 19.07.2021, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    ... dabei gewesen und ich war irgendwie gefesselt oder auf jeden Fall an einer Party oder wasauchimmer. Jetzt stand ich nur am Lavabo, mit einer Haarbürste in der immer noch erhobenen Hand, schaute ihn an, sah wie er mich musterte und merkte, wie ich verlegen wurde. «Du tust was Katja dir sagt», kam mir in den Sinn und ich interpretierte das dahingehend, dass ich nicht nur tat, was sie mir sagte, sondern auch mitmachte bei dem, was sie tat. Also blieb ich nackt stehen und widerstand dem Verlangen, meine Blösse zu bedecken
    
    «Hmmja, das wird ein leckerer Abend», lächelte Tom schlussendlich. «Du wirst deinem Meister alle Ehre machen und er wird stolz auf dich sein». Ich lächelte verlegen zurück und schaute ihm nach, als er den Korridor hinunter ging.
    
    «Kannst du mir nicht sagen, was hier gespielt wird? Bittebittebitte», bettelte ich Katja an. Sie hatte mir die Bürste aus der Hand genommen und fuhr fort, mein Haar zu bürsten.
    
    «Nein. Also doch, können tät ich schon. Aber wollen nicht».
    
    Ich seufzte und sah im Spiegel wie sie mir die Zunge herausstreckte während sie mein Haar zu zwei satten Zöpfen flocht, in jeden ein langes weisses Seidenband einflechtend.
    
    Zum Schluss nahm sie eine grosse Tube Bodylotion aus dem Schrank und rieb mich von Kopf bis Fuss damit ein. Ich gehorchte sofort, als sie mir befahl, die Beine zu spreizen und fühlte, wie mich ihre zarten und doch bestimmten Berührungen zwischen meinen Beinen erregten. Ja, eine Nacht mit ihr, das wäre sicher der ...
    ... Hammer.
    
    Ich nahm all meinem Mut zusammen. «Darf ich dich etwas fragen?»
    
    «Fragen darfst du immer, wenn du die Antwort nicht scheust», antwortete sie und blickte mich von unten her an.
    
    Einmal mehr merkte ich, wie mir das Blut in den Kopf schoss. Was einigermassen erstaunlich war, ich hätte wetten können, dass bereits mein ganzes Blut zwischen meinen Beinen pochte. «Meinst du ... ich ... also ... ich würde sehr gerne einmal ... also, mit dir ...»
    
    Katja stand auf und blickte mich unverwandt an. «Du wolltest eine Frage stellen»?
    
    «Ääh ... ja».
    
    «Dann frag und drucks nicht rum. Entweder du weisst was du willst und wenn nicht lässt du es lieber bleiben».
    
    Ich schlug verlegen die Augen nieder, blickte sie dann wieder an. «Ja, du hast Recht. Entschuldigung. Also, wäre es vielleicht möglich, eine Nacht mit dir zu verbringen? Also wenn Pete einverstanden ist, natürlich». Das Katja bisexuell war wusste ich bereits. Und dass sie und Tom sich immer wieder mal ausserhalb ihrer Beziehung vergnügten ebenfalls.
    
    «Nur du und ich»?
    
    «Ja. Ich denke, das würde genügen».
    
    Sie lachte. «Ja, das denke ich auch». Und dann packte sie mich plötzlich an meinen Zöpfen, zog mich zu sich heran, küsste mich leidenschaftlich auf den Mund, schob ihre freie Hand zwischen meine Beine und zwei Finger direkt tief in mich. Ich war so überrascht, dass ich überhaupt nicht reagieren konnte. Aber auch wenn ich nicht überrascht gewesen wäre, hätte ich kaum etwas getan. Schliesslich hatte mir mein Meister ...
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