1. Antipasti für 7


    Datum: 19.07.2021, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    ... aufgetragen, Katja zu gehorchen. Und, ja, auch das: Es fühlte sich total schön an, so von einer Frau 'genommen' zu werden.
    
    Katja hörte erst auf, als ich laut stöhnte und heftig atmete. Sie hob ihre Hand zwischen unsere Gesichter, spreizte die glänzenden Finger, leckte dann ihren Zeigefinger und forderte mich auf, den Mittelfinger sauber zu lecken.
    
    «Und du meinst, du bist genug Frau, um eine Nacht mit mir zu überstehen»? fragte sie maliziös.
    
    «Ich weiss nicht. Aber ich denke ich bin genügend neugierig um es zu riskieren», antwortete ich wahrheitsgemäss mit scheuem Lächeln.
    
    Ihr Zeigefinger fuhr sachte meinem Kinn entlang und sie zog kräftig an den Zöpfen, bis der Schmerz mich leise Stöhnen liess. «Das ist genau die richtige Einstellung, Liebes. So mag ich das». Sie liess ihren Finger über meine Lippen gleiten, schob ihn dann dazwischen, liess mich ihn mit meiner Zunge sachte lecken. In dem Moment hätte sie mir irgendwas befehlen können und ich hätte es getan. «Ja, eine Nacht mit dir, das stelle ich mir wunderbar vor», beantwortete sie schliesslich meine Frage. «Und jetzt müssen wir dich bereit machen, es gibt noch Einiges zu tun bis die Gäste kommen».
    
    «Danke», hauchte ich und fragte mich, ob ich die einzige hier war, welche meine Erregung riechen konnte. Offenbar nicht.
    
    «Hmm, das perfekte Parfum», sagte Katja, griff mir noch einmal zwischen die Beine, fuhr mit zwei Fingern zwischen meinen Schamlippen durch und strich mir dann meinen eigenen Saft hinter die ...
    ... Ohren und auf die Oberlippe.
    
    ***
    
    Zwanzig Minuten später stand ich nackt bis auf ein Paar hochhackige Schuhe und mit leicht geschminktem Gesicht und rot getönten Brustwarzen im grosszügigen Wohnzimmer. Vor dem Kamin, in welchem ein Feuer prasselte, stand ein langer Tisch mit einer roten Tischdecke und diversen Kissen darauf.
    
    «Willst du sehen oder soll ich dir die Augen verbinden»? fragte Katja. Tom stellte Gläser und kleine Teller auf einen Beistelltisch. Ich überlegte einen Moment. Zu sehen was vor sich ging hatte Vor- und Nachteile. Soviel wusste ich bereits. Einerseits war es einfacher, irgendwie anonymer, mit verbundenen Augen. Andererseits fühlte ich mich doch auch verletzlicher. Heute kam erschwerend dazu, dass ich keine Ahnung hatte, was kommen würde.
    
    «Blind», antwortete ich schliesslich.
    
    «Gut. Jetzt iss und trink noch etwas.» Ich setzte mich in einen Sessel, trank Wasser und ass einige Bissen. «Steig auf den Tisch». Ich schaute erst sie an, blickte dann zu Tom, welcher mich ebenfalls anschaute, und kletterte schliesslich gehorsam auf den Tisch. «Leg dich auf den Rücken und richte dich bequem ein, du wirst hier längere Zeit liegen». Sie korrigierte mich noch einige Zeit, bis sie mit meiner Pose zufrieden war und verband mir dann zum Schluss die Augen mit einer schwarzen Binde. Ich lag halb auf der Seite, im Rücken bequem gestützt durch die Kissen, ein Bein leicht angewinkelt, ein Arm ausgestreckt, der andere über meine Hüfte gelegt, die Fingerspitzen nur ...
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