Russisch Roulett Teil 2
Datum: 19.07.2021,
Kategorien:
Reif
Autor: KleinUndDick
... zwischen meinen Füßen. So gut ich konnte, kitzelte ich ihn weiter. Wir lachten viel, bis ihm plötzlich etwas einfiel.
„Was soll ich mit dir machen? Soll ich dich lecken oder fingern“, fragte er aus einem schlechten Gewissen heraus.
„Erst eine rauchen“, entschied ich mich und erkaufte mir damit Zeit, um nachzudenken.
Dieses mal drückte Achim mir eine brennende Zigarette und einen Aschenbecher in die Hände.
Achim setzte sich neben meine Füße und rauchte mit. Dabei unterhielten wir uns über meine Geschichte.
„Wie kommst du nur auf solche Ideen“, wollte er wissen und ich hörte deutlich Neugier in seiner Stimme. Ich grinste unter meiner Mütze.
„Fantasie. Manchmal reicht ein einziges Stichwort und ich habe ein Bild vor Augen. Aus einem Bild, werden mehrere Bilder und diese fasse ich dann in Worte und voilà, gibt es eine neue Geschichte.“
„Du hast erzählt, als wir und geschrieben haben, dass du mehr als fünfzig Geschichten gelöscht hast. Warum hast du das getan?“
„Sie waren nicht gut genug. Die meisten waren aus purer Sexsucht entstanden und somit völlig überzogen“, gab ich ein Geheimnis preis und plötzlich schwieg Achim.
„Du bist Sexsüchtig?“
„Nein, nicht direkt, aber ich bin süchtig nach geilen Orgasmen“, ich konnte ihn ja nicht sehen und so traute ich mich, über mein Problem zu reden.
„Wie kommt das?“
„Ich war doch depressiv. Davon hatte ich dir doch erzählt oder“, erkundigte ich mich bei ihm.
„Ja, das hast du. Davon bist du doch aber ...
... jetzt weg oder?“
„Ja, bin ich. Soll ich dir erzählen, wie ich es geschafft habe?“
„Na klar. Ich bin neugierig.“
„Nun, ich bin auch intelligent“, ich ließ es auf ihn wirken und im Raum stehen.
„Was willst du mir damit sagen?“
„Ich hatte einen klaren Moment, als ich weit unten am Boden lag. Mein Gehirn funktionierte für eine kleine Weile und da überlegte ich, wenn mich jemand fragen würde, wie man aus einer Depression wieder heraus wolle, was zu tun sei. Was würde ich demjenigen raten?“ Ich schwieg kurz.
„Depressive Menschen brauchen Aufmerksamkeit oder eine feste Hand, die einen leitet. An eine Hand, die mich leitet, würde ich nicht heran kommen, denn alle die mir wichtig gewesen waren, hatten mich auf die eine oder andere Art verlassen“, ich schluckte, weil die Erinnerung schmerzte.
„Da erinnerte ich mich an die Zeit, nachdem ich meinen ersten Mann verlassen hatte. Menschen in Ausnahmesituationen, machten die merkwürdigsten Dinge. Ich musste meinen ersten Sohn, bei meinem ersten Ehemann lassen und das war absolut eine Ausnahmesituation. So schnappte ich mir den erstbesten Mann“, ich lachte gequält auf.
„Ich geriet an einen Alkoholiker, der abstritt, abhängig zu sein, aber er war gut im Bett und obendrein zeigte er mir, was ich wirklich wollte. Wann immer Frank Lust hatte auf Sex, griff er mir an die Brüste oder zwischen die Beine. Er erregte mich einfach und nahm sich dann, was er wollte. Das hatte mir immer sehr gefallen und auch, dass er mich stets geil ...