Jules und Jim od. Maria und Maria 01
Datum: 25.07.2021,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
Dies ist eine Dreiecksgeschichte über Crossdressing, die Verwicklungen beinhaltet. Sie handelt von dem jungen Jules Maria aus Berlin und seinen Beziehungen mit Cathérine Maria aus Frankreich und ihrem älteren Bruder Jim.
Jules und Jim oder Maria und Maria 01
1. Jules
Im Oktober ahnte ich noch nichts von der Änderung, die sich im nächsten Jahr in meinem Leben ereignen würde. Mein Image in der Klasse war bisher geprägt gewesen von den typischen Eigenschaften eines Verlierers. Ich hatte die zehnte Klasse wiederholen müssen, was meinen jüngeren Klassenkameraden in der zwölften immer noch Anlass gab, mich damit zu hänseln. Ich sah nicht männlich genug aus und hatte keinen richtigen Stimmbruch gehabt, angeblich wegen hormonellen Problemen. Das störte mich kolossal, denn gegenüber meinen anderen, männlichen Klassenkameraden klang meine Stimme zu hell, was zum zusätzlichen Spötteln führte. Ich war nicht gut im Fußball oder in anderen Sportarten. Ich hatte weder gute Freunde in der Klasse noch konnte ich mit einer hübschen Freundin prahlen. Ich war klein, unsportlich und hatte selbst mit 18 Jahren noch Babyspeck, womit mich viele mitunter neckten. Ich war zurückhaltend und wohl auch körperlich etwas zurückgeblieben. Ich brauchte mich noch nicht einmal zu rasieren. Ich war stark kurzsichtig, ergo Brillenträger. Gut im Schachspiel zu sein, verstärkte bei den sportlichen Burschen in der Klasse nur mein Image als Stubenhocker und Versager. Ich hatte meerblaue Augen und ...
... hellblondes Haar.
Das alles begann sich langsam zu ändern, als ich im Oktober des vorherigen Jahres zuerst Cathérine und dann im November Jim kennenlernte. Sie war eine Austauschschülerin aus Frankreich, die an unsere Schule gekommen war. Sie sah wie ein typisch französisches Mannequin aus -- kastanienfarbiges, seidiges Haar mit nussbraunen Augen und einem hübschen, schmalen Gesicht sowie mit einer ausgesprochen langbeinigen Figur. Sie war gut einen halben Kopf größer als ich. Sie war sehr bekannt, weil Austauschschüler aus Frankreich Anfang der Sechziger Jahre noch Seltenheitswert hatten und natürlich, weil sie exotisch und hübsch aussah. Cathérine wünschte sich bessere Kenntnisse in Deutsch. Sie kam in meine damalige Klasse, in die zwölfte. Selbstverständlich unterhielt sie sich zunächst mit denen aus unserer Klasse, die den Ton angaben. Die schönen und beliebten Mädchen waren freilich die ersten darunter, aber gleich danach kamen dann die lässigen, selbstbewussten Jungen. Wie üblich, fiel ich einem hübschen Mädchen natürlich nicht auf. Sie ignorierte mich nicht bewusst, aber sie schenkte mir auch keine besondere Aufmerksamkeit.
Jim war ihr älterer Bruder und als Pädagogikstudent Aushilfslehrer in Französisch an unserer Schule, wo der Unterricht in Französisch ausgebaut wurde. Jim war in einigen Punkten das genaue Gegenteil von mir. Er war groß, sportlich und hatte einen athletischen Körperbau. Er hatte Augen wie ein Adler und dunkelgrüne Augen. Er war kommunikativ und ...