1. Der Schmied aus Intal 28/38


    Datum: 29.07.2021, Kategorien: Hardcore, Autor: aldebaran66

    ... getauchte Frauen saßen auf weichen Kissen herum, aßen und tranken Dinge, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Mir unbekannte saftige Früchte waren zu sehen und Getränke in jeder Farbe in hohen Glaspokalen. Sie saßen um ein erhöhtes Podest, auf dem eine Art Thron stand, der von einer goldfarbenen Frau besetzt war. Einige von ihnen sangen ein süßes Lied, andere unterhielten sich, als wir eintraten. Es wurde sofort ruhig und alle starrten mich an.
    
    Ich wurde durch den Raum getragen und vor dem Podest auf weiche Kissen gelegt. Danach drehten sich die Trägerinnen um und stellten sich in einer Reihe an die Bordwand. Mindestens zwanzig neugierige Augenpaare sahen mich an.
    
    Die bedrückende Stille wurde unerwartet durch ein leises Singen unterbrochen, das von allen Richtungen gleichzeitig auf mich eindrang.
    
    Ich versuchte mich verständlich zu machen, doch meine raue, dunkle Stimme passte nicht dorthin und zerstörte den Wohlklang des Sprachgesangs. Also ließ ich es bleiben, wie es aussah, verstanden sie mich nicht.
    
    Eine der silbrigen Frauen bewegte sich und hielt mir einen Pokal an die Lippen. Ich trank die süße, grünliche Flüssigkeit die einen wohligen Schauer über meinen Rücken laufen ließ. Sofort fühlte ich mich leicht und sorglos, jedoch nicht wie bei Alkohol. Es war anders, die Sinne wurden verstärkt. Ich glaubte besser sehen und hören zu können und meine Haut empfindlicher, gefühlvoller. Meiner Fesseln war deutlich zu spüren, jede einzelne Faser konnte ich fühlen, ...
    ... jedes Gefühl von Schwere verschwand. Hellwach verfolgte ich mit großem Interesse, was weiter geschah.
    
    Frohsinn erfüllte den Raum. Leiber kamen auf sich zu umschlangen sich, rieben auf jede erdenkliche Weise aneinander. Schenkel wurden geöffnet und ließen Köpfe dazwischen. Hände tasteten sich in jeden Körperwinkel, keine Falte, keine Spalte wurde ausgelassen. Allen Ortes setzte ein Stöhnen und Schmatzen ein. Pralle Hintern und Brüste reckten sich tastenden Fingern und Mündern entgegen. Fleisch glitt zischen Zähne und wurde gesaugt und gebissen. Ihre Körper glänzten vor Feuchtigkeit und glitten übereinander. Es entstand ein sich windendes Geflecht von silbernen Leibern.
    
    Schnell verlor ich die Übersicht, welcher Arm, welches Bein oder welcher Kopf zu welchem Körper gehörte. Sie bogen und verformten, sodass es aussah, als wenn es ein einziger Leib war.
    
    Plötzlich spürte ich was über meinen Körper wandern. Ein zierlicher goldener Fuß strich über mich, fing an einem Bein an und verfolge seien Weg über meinen Unterleib, den Oberkörper zu meinem Kopf. Kleine Zehen drangen zwischen meine Lippen und fanden Einlass. Meine Zunge fuhr zwischen sie und spielte mit der Fußsohle empfing einen fruchtigen Geschmack. Jeder Zeh schmeckte anders, berauschend. Zart leckte ich darüber und zog den Fuß in meinen Mund, umspülte ihn mit meinem Speichel. Die Kombination der Geschmäcker raubte mir den Atem. Intensiv wie Sirup rann der gewonnene Saft meine Kehle herunter und verstärkte das leichte ...
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