Dienstreise
Datum: 02.08.2021,
Kategorien:
Transen
Fetisch
Hardcore,
Autor: Nylonpaar1896
Er hasste es auf Geschäftsreise zu müssen. Immer dieser Stress, immer dieses ellenlange Bahnfahren. Man sass stupide in der Gegend rum und atte das Gefühl sich nicht fort zu bewegen. Zu allem Überdruss war es auch noch ein altes Abteil, das die Reisestelle für ihn gebucht hate, somit gab es keinen Stromanschluss für sein Laptop und der Akku gab nach einer guten dreiviertelstunde den Geist auf. Na prima, dachte er und packte den Computer weg. Er begann in seiner Tageszeitung zu lesen. Noch 5 Stunden Fahrt hatte er vor sich. Wenn man die Zeitung las, weil man musste, dann verstrich die Zeit noch langsamer als ohnehin schon. Genervt legte er sie beiseite. Ja, Geduld war nicht wirklich seine Stärke. Und an Schlaf war in dem rüttelnden Abteil auch nicht zu denken. Er ging ins Bordrestaurant und holte sich einen Kaffee. Er sass da am Tisch und dachte nach. Dachte an seine Frau. Die Ehe lief in letzter Zeit nicht mehr besonders gut, ständig gab es Streit wegen den kleinsten Nichtigkeiten. Er wusste nicht, warum seine Frau immer so überreagierte. Oder vielleicht ist er einfach anstrengender geworden? Ohne das es ihm aufgefallen sei? Er horchte tief in sich hinein. Selbstkritik ist eine schwere Übung. Er wusste, das auch ihn die Schuld traf, aber er konnte sich nicht eingestehen warum.
Nach dem Kaffee ging er zurück zu seinem Abteil. Vielleicht sollte er es doch nochmal mit der Zeitung versuchen. Als er zu seinem Platz zurück kam, wartete eine Überraschung auf ihn. Seiner Sitzreihe ...
... gegenüber sass eine Frau. Besser gesagt eine Dame der alten Schule. Sie trug ein elegantes apricotfarbenes Kostüm, hauchzarte Nylons, elegante schwarze High Heels und einen kunstvoll geschwungenen Hut. Durch die Kopfbedeckung gelang es einem nicht wirklich, sie vollkommen zu erkennen. Aber ihre roten Lippen blitzten auf und forderten das Hauptaugenmerk ein. Ihre Hände, die sie geschmeidig auf dem Knie ihrer übereinandergeschlagenen Beine liegen hatte, waren zart und blass. So weit er es erkennen konnte, trug sie eine grosse schwarze Sonnenbrille, dadurch wusste man nie, wo sie gerade hinschaut. Er setzte sich zurück auf seinen Platz. Freundlich grüsste er die Mitreisende. Sie nickte bloss zurück. Sofort vertiefte er sich in seine Zeitung.
Immerwieder tastete er mit vorsichtigen Blicken seine Gegenüber ab. Wenn er dachte, sie schaut ihn an, las er sofort wieder in seiner Zeitung rum. Aber er konnte und wollte sich nicht konzentrieren. Diese wunderschöne Frau, schlank und so ziemlich das eleganteste Wesen das ihm je gegenübersass, zog ihn in ihren Bann.
„Kann ich ihnen helfen?“ Die Stime zog ihn aus seien Träumen. Nun hatte er wohl zu lange und zu offensichtlich gestiert. Deswegen sprach sie ihn an. Ihre Stimme klang sanft, schwebend und doch bestimmt. Kein Zweifel, er sass einer Erscheinung gegenüber.
„Nein, ich…äh..entschuldigung. Ich wollte sie nicht so anstarren. Es tut mir wirklich aufrichtig leid.“
„Schon gut.“, sagte sie und drehte sich wieder von ihm weg um ...