1. Mal so, mal so, mal so


    Datum: 05.07.2018, Kategorien: BDSM Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: lilie33

    Mein Liebhaber war noch einmal beruflich fort. Nur diesen Nachmittag.
    
    Ich war allein in diesem wunderbar gelegenen, aber einsamen Häuschen mit der wahnsinnigen Aussicht. Ich mochte nicht lesen und zum Schlafen war mir auch nicht zu mute. So machte ich eine kleine Wanderung rund um die Hütte und etwas weiter weg, dorthin, wo die Aussicht ins Tal so toll ist und dann an den kleinen einsamen See. Dort schwamm ich noch ein paar Runden, kühlte mich nach der Hitze der Wanderung etwas ab. Ich ließ mich in der warmen Luft trocknen. Dann ging ich wieder zum Häuschen zurück. Erst setzte ich mich in den Liegestuhl auf der Terrasse, aber dort schwitzte sofort. Schließlich ging ich mich duschen, der Abkühlung wegen und sowieso โ€ฆ
    
    Als ich fertig war, mir ein paar leichte Sachen übergestreift hatte und wieder nach unten ging, war mein Liebhaber da.
    
    Er sitzt auf dem Sofa, noch immer in Businesskleidung, aber ohne Jackett, in weißem offenem Hemd, hatte sich ein Glas Rotwein und ein Glas Wasser geholt und schaut durch die offenen Terrassentüren in diese wunderbare Landschaft. Ich weiß nicht, ob er mich hört, aber er rührt sich nicht. Erst als ich mich hinter ihn stellte, mich über ihn beuge und ihm einen Kuss gebe, scheint er mich wahrzunehmen. Seine Hand liebkost meinen Kopf und wühlt sich in mein Haar.
    
    Komm her, setzt dich zu mir, sagt er.
    
    Ich gehe um das Sofa herum und setze mich zu ihm.
    
    Na, wie war es? Versuche ich ein Gespräch zu beginnen.
    
    Mmmhh, brummt er.
    
    Dann ...
    ... sagt er, tu mir einen Gefallen, zieh dich aus, lege deinen Kopf auf mein Bein und sei einfach nur da.
    
    Seine Stimmung scheint gedrückt. Er nimmt mir etwas die Freude und auch die lustvolle Erwartung, auch wenn ich mich entblößt zu ihm aufs Sofa legen soll.
    
    Ich komme seiner Bitte nach, gehe nach oben, lege meine Kleidung ab, gehe wieder zu ihm hinunter und lege mich, so wie er es wünscht, neben ihm auf das Sofa. Meinen Kopf lege ich mit dem Gesicht zu ihm, sehr nahe an seinem Schoß, auf sein Bein. Ich liege auf der Seite, meine Beine habe ich angewinkelt und angezogen. Ich liege fast in der Embryonalhaltung.
    
    Sofort legt er seine Hand auf meinen Brustkorb und Arm, die Fingerspitzen ruhen schon auf meinem Rücken. Seine Hand fühlt sich warm an, liegt leicht, aber irgendwie auch schwer auf mir. Sie fühlt sich wie โ€“ auf mir abgelegt โ€“ an, aber positiv. Sie ruht sich auf mir aus und schöpft neue Kraft, zieht neue Kraft aus der Wärme meiner Haut. Ich finde das gut. Es gefällt mir. Soll er aus der Berührung mit mir Kraft für sich schöpfen.
    
    Ich schließe meine Augen. Zu sehen gibt es für mich nichts. Ich spüre, er braucht jetzt Ruhe โ€“ und die will ich ihm gönnen und geben, sie ihm lassen.
    
    Es fühlt sich für mich nicht verkehrt an, so ohne Kleider hier neben ihm zu liegen. Und es freut mich, wenn ich so zu seiner Entspannung beitragen kann. Mein Nacktsein, ich fühle mich neben ihm nicht entblößt โ€“ eher im Gegenteil โ€“ empfinde ich als gut so, in dieser Situation. Ich fühle mich ...
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