Ich oder er?
Datum: 14.03.2018,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: laila
... bestimmst Du. Gehe hinüber, ziehe Dich vollständig aus und komm wieder hierher zurück. Dann wirst Du Dich bereit machen, für das kleine Abenteuer, das ich für Dich vorbereitet habe.” Darunter ist eine Abbildung von dem Gerät, vor dem du stehst mit Hinweisen, worauf du achten musst.
Als ich von der Nachricht wieder aufschaue stehst du immer noch sichtlich unschlüssig da. Ich überlege, ob ich dich gleich dort wegholen soll und dem ganzen so ein Ende bereite. Doch meine Neugier ist stärker. „Ich bin da!” schreibe ich dir zurück. Ich sehe an deinem Zusammenzucken, dass dein Handy vibriert und wie du meine Nachricht liest. Du blickst dich kurz um und ich kann ein Lächeln auf deinen Lippen erkennen. Dann gehst du zu dem Spind.
Da ich annehme, dass du beobachtet wirst, bleibe ich in Deckung und versuche hinter den Stapeln und Kisten näher an dich heranzukommen. Von dem Gestell trennen mich immer noch gut zehn Meter. Während ich mich noch der Hallenwand entlang durchschiebe, höre ich das Schloss des Spinds einrasten. Fast gleichzeitig vibriert mein Handy erneut. Du hast mir noch eine Nachricht geschickt, bevor du dein Handy weggeschlossen hast:„Ich hab jetzt schon Lust auf Dich. Ich liebe Dich!” lese ich und schreibe gleich zurück:„Ich auch, ich auch!” Doch bevor ich absende, erinnere ich mich, dass du meine Antwort ja garnicht mehr lesen kannst. Ich blicke zu dir hin und flüstere:„Ich auch”.
Du bist inzwischen vollkommen nackt zu dem Gestell inmitten der Betonleere ...
... zurückgegangen und siehst dir die Beschreibung genau an. Ich tue dasselbe auf meinem Display. Die stilisierte Figur, die darauf zu sehen ist, lehnt mit dem Rücken an einer gepolsterten leicht nach hinten geneigten Fläche, die von einem einzelnen Stahlbein getragen wird. Ihre Knöchel stecken in den Ledermanschetten einer langen Stahlstange und die schräg nach oben gestreckten Arme sind an den Hangelenken an die - ebenfalls gepolsterten - Holme gefesselt, die über die Rückenlehne hinaus ragen.
Ich blicke auf und beobachte, wie du tatsächlich die Spreizstange zwischen deinen Fußgelenken befestigst. Ich kann es nicht leugnen, der Anblick erregt mich, wie du mit weit gespreizten Schenkeln, mit dem Po an die Polsterung gelehnt, da stehst und tief durchatmest bevor du dich nach hinten sinken lässt, die Arme über den Kopf hebst und die Hangelenksmanschetten an den Holmen einrasten lässt. Ich sehe, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt, kann deine Unsicherheit fühlen, aber auch deine Erregung.
Nichts geschieht.
Die Position, in der du dort mitten auf dem Platz gefesselt bist, scheint nicht unbequem zu sein. Es ist noch ziemlich warm und ein Hauch von einem Luftzug sorgt für angenehme Kühlung. Du lehnst an dem Rückenpolster, den Kopf angelegt, und hast die Augen geschlossen, als erwartetest du eine zärtlich liebkosende Berührung.
Es ist vollkommen still auf dem Hof.
Die Zeit vergeht.
Ich merke an deinen Bewegungen, dass du langsam ungeduldig wirst, weil nichts geschieht. Du ...