1. Vormundschaft 05


    Datum: 06.07.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... mitgenommen. Der Bischof hatte ihr in einem persönlichen Gespräch unter vier Augen erklärt, dass es noch einen weiteren Spion, diesmal vom Herzog beauftragt, in der unmittelbaren Entourage des jungen Grafen gab. Das konnte nur der Kammerdiener Jules des Grafen sein. Also musste sie verhindern, dass Colette auf der Reise ihren Ehemann verführen konnte. Sie reiste dem jungen Grafen nach und verführte ihn gewissermaßen selber vor den Augen der beiden Spione. So rettete sie ihre Identität, aber gefährdete den Status ihrer Ehe. Jean-Marie würde es schwer finden, den pro-forma Status der Ehe weiter zu akzeptieren.
    
    Ein Abend mit Konsequenzen
    
    Ich hatte mir am Morgen keine großen Illusionen gemacht. Jean-Marie hatte jetzt sozusagen Blut geleckt. Mir war klar, dass er in den nächsten Tagen die Frage der ‚Einführung in die ehelichen Pflichten' wieder stellen würde. Und mir war genauso klar, dass ich bis dahin eine befriedigende Strategie finden musste, um diese Frage für ihn und für mich selber annehmbar zu beantworten. Was mir am Morgen nicht genügend bewusst gewesen war, war seine jugendliche Ungeduld in dieser Angelegenheit, denn noch am selben Abend des heutigen Tages stellte sich mir diese Frage -- weit früher als gedacht.
    
    Claudine war heute Abend zum Service eingeteilt, weil ihre Tochter Colette noch indisponiert war. Jules hingegen war natürlich auch zum Dienst eingeteilt. Claudine hatte gerade das Abendessen abgeräumt und das Dessert serviert. Sie war gerade zur ...
    ... Küche gegangen, als Jean-Marie mich sehr unvermittelt ansprach, während er meinen angeblichen Namen bewusst betonte:
    
    „Katharina, ich bin jetzt über 18 Jahre alt. Es kann nicht sein, dass ich nicht weiß, wie man länger aushält. Ich muss das wissen. Wer kann mir das beibringen, ohne dass es in unpassender Weise beim Bischof oder Herzog berichtet wird?"
    
    Ich hatte noch nicht die Zeit gehabt, mir eine passende Strategie komplett auszudenken. So musste ich jetzt improvisieren:
    
    „Wenn es Dir wirklich nur um das Wissen geht, dann ist Claudine sicherlich eine vertrauenswerte Frau. Das ist auf jeden Fall besser, als Dich in das Hurenhaus zu schicken."
    
    Er sah mich an und ich konnte regelrecht wahrnehmen, wie es in seinem Kopf ratterte. Er war halb zufrieden und halb verärgert:
    
    „Du kannst doch nicht im Ernst meinen, dass ich mich vor einer Bediensteten blamiere, indem ich zugebe, dass ich Nachhilfe brauche? Schön, dass Du akzeptierst, dass ich es wissen muss, aber Claudine kannst Du in diesem Zusammenhang vergessen. Warum kannst Du das nicht machen? Du bist doch meine Ehefrau."
    
    Jetzt war es an mir, etwas verärgert zu sein. Er wusste doch ganz genau warum. Wieso rüttelte er an unserer gemeinsamen Vereinbarung?
    
    „Jean-Marie, Du erinnerst Dich doch sicherlich an das, was wir übereinstimmend verabredet haben, nicht wahr?"
    
    „Ja, Ma..., ich meine Katharina. Aber Du hast Dich zuerst nicht daran gehalten! Oder willst Du mir sagen, dass Du Dich gestern Abend an die Verabredung ...
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