Mein Blasehase - 003
Datum: 20.08.2021,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bythealienhuntsman
... einmal auf sich beruhen.
Tea war zu sehr Frau und so neugierig was meine überdurchschnittlich gute Laune ausgelöst hatte. Sie und Hans hatten sich heute Mal wieder selbst übertroffen, sieben Gänge einer besser als der andere und zu jedem ein kleines Glas passender Wein. Ich war wie immer leicht beschwipst, als wir beim Dessert ankamen. Wir hatten inzwischen die Riverdance-Show komplett durch gekaut inklusive einiger Anekdoten, die in der Zeitung zu finden waren.
Ich fühlte mich blendend, angenehm gesättigt und genoss das Leben. In diesem unaufmerksamen Moment startete Tea ihren Angriff und ich verlor.
„Wer ist denn die Frau, die dir so den Kopf verdreht hat?"
„Tea, ich kenne sie erst seit Montag, ich habe noch nicht einmal Zeit mit ihr alleine verbracht.
Ich habe sie gestern, nachdem der Filialleiter uns alle zum Weihnachtsmarkt eingeladen hatte nur nach Hause gebracht. Sie hatte nach ihren zwei Glühwein zu viel Schlagseite."
„Also eine Angestellte aus der Bank, hast du ihr schon gebeichtet, wer du bist?"
„Nein, aber der Mutter!", mich starten zwei Sets ungläubiger Augen an, bevor sie anfingen, schallend zu lachen.
Jetzt hatte ich verloren, ich musste alle Details rausrücken. Dass mit der Hypersexualität verschwieg ich, auch das Angebot mit dem Schlüsselherrn und alles was dazu gehörte, ließ ich aus. Dabei waren die beiden nicht gerade unerfahren, wenn es um SM ging. Wir hatten uns schon ein paar Mal auf verschiedenen Feten im Rhein-Main-Gebiet ...
... getroffen. Sie waren Switcher, so war es immer die Frage, wer wo gerade an der Leine war.
Allerdings wurde es immer wieder eng, wenn Tea in Richtung meiner Vorlieben ging und versuchte herauszufinden, ob ich die Kleine, wie sie sie nannte, schon in diese Richtung informiert hätte. Immer wieder schaute ich Hilfe suchend in Richtung Hans, der breit grinsend dasaß und seine Hände hob. Er kannte seine Frau und hatte selber schon oft diese Verhöre über sich ergehen lassen müssen, wenn er einer hübschen Frau auf einer der Partys zu lange hinterher gesehen hatte. Das Lustige an diesem Spiel, zwischen den beiden war, das sie wissen wollte, was ihm so gefallen hatte und er machte sich einen Spaß daraus es sich sehr langsam aus der Nase ziehen zu lassen. Eifersucht kannte sie scheinbar nicht, aber Tea wollte immer wissen wie sie ihren Alten, wie sie ihn dann nannte, anregen konnte.
Nun war ich derjenige, der ihren rhetorischen Tricks ausgesetzt war und in die Defensive getrieben wurde.
Ihr nahm ich es nicht übel, sie sah sich inzwischen als eine Art mütterlich Freundin und war besorgt, dass ich noch immer keine Partnerin fürs Leben hatte.
Ich konnte diese Fragestunde erst beenden, als ich sagte: „Wenn ich mir sicher bin, dass sie zumindest so etwas wie eine feste Partnerin wird, werde ich sie euch vorstellen.
Ich sehe sie morgen das erste Mal alleine und nicht im Kontext der Arbeit. Lass sie mich erst kennenlernen, bevor ich sie dir zum Fraß vorwerfe."
„So schlimm bin ich ...