1. Die Ausschreibung


    Datum: 22.08.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: byabteilungsleiterin

    ... Vorsichtig zieht sie die Hälften zur Seite und drückt ein wenig ihre Brüste heraus.
    
    Sie schaut mich wieder an. Oh, was für Augen, was für eine Kommunikation ihrer Pupillen! Sie schämt sich, sie möchte keinesfalls gesehen werden. Doch allen voran ist sie stolz. Stolz, dass sie es trotzdem macht. Und warum? Weil ich sie darum gebeten habe. Sie macht es für mich. Lese ich das nur aus ihren Augen heraus? Nein, ich sehe es an ihren steif werdenden Nippeln, die nun auf ästhetische Weise durchstechen.
    
    Langsam fährt sie mit dem Verzehren fort, doch sie ist viel zu erregt, um richtig kauen und schlucken zu können.
    
    „Ich möchte dein Alleinstellungsmerkmal noch tiefgehender erkunden. Darf ich dich zu mir auf einen Wein einladen?", frage ich.
    
    Bevor ich diesen Fragesatz beendet habe, nickt sie schon. Ich bin mir sicher, dass die Ausschreibung für sie bereits weit in den Hintergrund gerückt ist. Sie macht mit, weil ich ihre sexuelle Lust aus dem Dornröschenschlaf geweckt habe. Nun will sie, dass ich dieser Lust, diesem Dornröschen das Tanzen beibringe.
    
    Auf der Fahrt fällt mir ein, dass sie die erste Frau überhaupt ist, die ich gleich für die erste Nacht mit nach Hause nehme. Sonst fanden die ersten Male immer außerhalb statt: in einem Hotel, im Büro, bei ihnen oder auf einer Feier bei Freunden. Nie bei mir. Erst als ich sie näher kennengelernt habe, folgte eine Einladung in mein Reich. Was ich jetzt mit Melanie mache, ist mir noch nie passiert. Obendrein kommt mir die ...
    ... Situation absolut selbstverständlich vor. Ist sie etwas Besonderes? Ist sie nicht eine der vielen, mit denen ich nur spiele? Ich habe mich schon zu oft dabei ertappt, mich immer bis zu einem gewissen Grad in meine Partnerinnen zu verlieben. Ist diese Verliebtheit nun außer Kontrolle geraten?
    
    Während ich in meinen Gedanken versunken auf engen Landstraßen entlangfahre, erwische ich mich dabei, wie meine rechte Hand auf Melanies Oberschenkeln ruht. Nein, sie ruht nicht, sie robbt immer weiter, bis ich mit der Spitze meines Mittelfingers ihren Slip an ihrer empfindlichsten Stelle berühren kann. Dort drehe ich sanfte Kreise, doch es reicht ihr nicht, denn die Strumpfhose und der Slip lassen wohl nur wenig von dieser Stimulation zur Geltung kommen. Soweit sie kann, schiebt sie ihr Becken vor, die Reibung an ihrer Perle wird dementsprechend größer. Ihre Atmung wird heftiger. Immer wieder schließt ihre Augen, immer wieder beißt sie auf ihre Unterlippe. Verkrampft hält sie sich am Türgriff fest. Sie braucht nicht mehr lange, doch die Fahrt endet.
    
    Sowohl der Motor als auch mein Finger kommen zum Stillstand. Die ausgesetzte Reibung nimmt sie mit kurzem, schrillem Seufzen zur Kenntnis und sieht mich mit hilflos bettelnden Augen an.
    
    „Wir sind da. Wir machen drinnen weiter."
    
    Nachdem wir eintreten, lasse ich ihr Zeit sich umzuschauen. Mein Haus ist geräumig und ist geschmackvoll mit leichtem Minimalismus eingerichtet. Das Farbenspiel von Terrakotta und Khaki soll beruhigen und ...
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