1. Anita und wir Episode 06.1


    Datum: 23.08.2021, Kategorien: Transen Autor: byPhiroEpsilon

    ... Schritt zu Seite, um nicht von ihr und dem Eintopf überrollt zu werden.
    
    "Seine Mutter hatte schon eine halbe Stunde, nachdem wir uns kennengelernt hatten, ihre Hände an meinen nackten Brüsten."
    
    "Was?" Das wusste ich ja noch gar nicht. Ich setzte mich und öffnete die Bierflaschen.
    
    "Sie hat mir beim Kleider anprobieren geholfen."
    
    "Ach so!"
    
    "Du weißt doch ganz genau, dass das für sie nur ein Vorwand war."
    
    Ich zuckte die Schultern. "Aber Jessica schlägt uns alle", meinte ich. "Habe ich eigentlich schon erzählt, wie wir uns das erste Mal getroffen haben?"
    
    "Nein", log Laura. "Erzähl."
    
    * * *
    
    Es wunderte mich eigentlich, dass Lisa lieber von mir ins Bad getragen werden wollte, als mit Laura hineinzugehen. Doch ich sagte mir, dass ich nun mal diese Wirkung auf Frauen hatte.
    
    Ich hielt sie mit zwei Händen an den Hüften fest, während sie sich auf einem Bein balancierend die Zähne putzte. Dann schickte sie mich natürlich raus.
    
    Als ich mit ihr auf den Armen wieder im Wohn-/Esszimmer/Küche ankam, hatte Laura zu meinem Erstaunen kein Bett auf dem Sofa gemacht.
    
    "Das funktioniert nicht", war ihre Antwort auf meinen fragenden Blick. "Zu schmal, zu hoch, zu weit weg, falls sie in der Nacht Hilfe braucht. Sie schläft bei uns."
    
    O-kay. Ich hatte gerade zwei Wochen zu dritt im Doppelbett verbracht, und Kathi hatte unsere anderweitigen Vergnügungen effektiv blockiert. In meiner Flitterwoche wollte ich mir das eigentlich nicht antun, deswegen hatten wir Little ...
    ... Miss Vorlaut auch daheim gelassen.
    
    Doch jetzt sah ich Lauras Blick. Sie sorgte sich echt um das Mädchen. Ich blickte nach unten, hätte eigentlich eine Reaktion erwartet, doch die Kleine war in den paar Sekunden zwischen Bad und hier eingeschlafen und nuckelte tatsächlich an ihrem Daumen.
    
    Ich unterdrückte ein Schulterzucken, folgte Laura ins Schlafzimmer und legte die Kleine vorsichtig ins Bett. Das hatte glücklicherweise nur eine große Matratze, also konnte niemand in den Spalt rutschen.
    
    Dann kniete ich mich darauf, und schob das Mädchen vorsichtig bis ganz nach hinten fast an die Wand. Laura reichte mir eine Decke und ich wickelte Lisa sorgfältig ein.
    
    Laura
    
    Ein ganzer Tag mit meinem Ehemann, ohne mehr als ein paar Küsse und Berührungen austauschen zu können, hätten mich eigentlich wie eine Uhrfeder aufziehen sollen.
    
    Doch irgendwie ließ Lisa mir keine Ruhe. Meine Gedanken waren so auf sie konzentriert, dass ich mich zwar an Franks halbnackten Körper kuschelte, und meine Hand um seinen Schwanz schloss, ich aber noch nicht einmal enttäuscht war, als ich merkte, dass er schon schlief.
    
    Eins war mir klar: Wir konnten die Kleine nicht einfach gehen lassen, sie würde sich sicher — ganz sicher — in die nächstgelegene Schlucht stürzen.
    
    Frank mochte da noch seine Zweifel hegen, doch ich hatte schon mal eine ganz ähnliche Verzweiflung erlebt, wie ich sie in ihren Augen sah. Das Mädchen brauchte ganz dringend ganz viel Hilfe.
    
    * * *
    
    Wir hatten vergessen, die ...