1. Emilia Metamorphosen - 5


    Datum: 24.08.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: AlexanderVonHeron

    ... überhaupt mit seinem heißen Samen ausschäumte. Und das … noch dazu … Hitzen tauchten in ihr auf, wenn sie das Wort zögerlich in den Mund nahm oder zumindest andachte. In ihren … sie zögerte noch ein wenig … ehe sie sich auf das Wort »Hintern« in ihren Gedanken durchrang. Wo er doch so ganz anders und geil, ja fast unmöglich davon gesprochen hatte, was er denn tat und wohin er sie … fickte … auch da musste sie ein klein wenig schlucken, um sodann wieder die Hitze der Erinnerung alleine bei diesen kleinen unterschiedlichen Wörtchen zu verspüren.
    
    Wie er sie verführt und dann … anal genommen hatte. Sodomisiert, wie es die Franzosen gekonnt und gar so neutral lautend zu um­schreiben wussten, an gar alt überlieferte biblische und deswegen wohl so sehr in Verruf stehende Aktionen erin­nernd ...
    
    Dennoch! Das konnte einfach nicht falsch sein, wenn es die wilde Hem­mungs­losigkeit einfach gefordert hatte, endlich auch auf andere und gar härtere Art und Weise Erleichterung sich zu verschaffen. Aber … war es nicht doch eben deswegen und dort … pervers? Emilia wollte gar nicht wirklich darüber nachdenken – auch das der Grund, dass sie über das Erlebnis schwieg und ein wenig so tat, als hätte es gar nicht stattgefunden. Aber es fiel ihr viel zu schwer.
    
    Ja – Schande vor sich selbst, war es … zumindest anfangs.
    
    Viel mehr jedoch war es am ehesten ihre konservative Erziehung, die sie nicht so leicht über Bord werfen konnte. All das, was schon in der Bibel als pervers und Sodomie ...
    ... und verboten und un­keusch und über­haupt darge­stellt wurde, drang immer wieder in Bilder in ihren Kopf ein. Und sie wusste sich kaum zu helfen, wie sie diese wirklich ver­drän­gen wollte und würde.
    
    Auch in Form von leichten Andeutungen war von ihren besten Freundinnen nicht heraus zu bekommen, ob sie das schon getan hatten. Und wenn sie »das« meinte, dann zeugte genau diese Umschreibung ja auch davon, dass sie es nicht einmal wagte, die konkreten Worte beim richtigen Namen zu nennen. Es war ihr selbst so unverständlich, dass sie sich an diesem Abend dazu hatte hinreißen lassen, dass es ihr kaum wie wahr vorkommen konnte. Als wäre es eher ein Traum gewesen, dachte sie, aber die feinen Stiche, die sie am nächsten Tag sehr wohl ver­spürte, ließen die hieße und untrügliche Erinnerung in ihr sehr schnell wieder wach werden.
    
    Ob sie stolz auf sich sein sollte oder aber verschämt, konnte Emilia nicht einmal klar für sich entscheiden. Es war beides wohl und das zu widersprüchlich gleichen Zeiten und Erinnerungen. Wahnsinn, verrückt und doch so … geil! Dass sie sich DAS überhaupt getraut hatte und dass es … dass es gar nicht wirklich weh getan hatte, wie doch immer das Ge­rücht darüber lief. War sie so geil so erregt, so gierig darauf gewesen?
    
    Gar manchmal lag ihr auf der Zunge, das Thema mit ihrem Freund zu bereden, aber sie wagte nicht, den Anfang zu set­zen. Eher hegte sie dadurch die Befürchtung, dass sich Richard dann erst recht bestätigt fühlen würde, das gar bald zu ...
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