Auf einer Sklavenplantage -- Teil 05
Datum: 07.07.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byMaerchenerzaehler
... verlassen." Dankbar und liebevoll lächelte Nala ihren 28 Jahre älteren Herrn an.
„Die kriegt eh noch den zweiten Teil ihrer Strafe dafür, dass sie nicht still stand, wie ich es ihr befohlen habe, nur weil zwei Sklaven auf sie zugingen, um ihre Arme festzuhalten. Und jetzt noch der Verstoß gegen die sechste Regel" grübelte der Herr.
Tituba schluchzte und stammelte flehend: „Bitte, Herr, es kommt nicht mehr vor, Herr, biiitte, habt Erbarmen, biiitte."
„Darf ich einen Vorschlag machen, Herr?" fragte Nala. Ihr Herr nickte. „Sie könnte einen Teil der Arbeit meiner kleinen Schwester übernehmen. Dann würde sich Ola nur noch um den Nachwuchs kümmern und mit Kindern kann sie so gut, Herr."
Der Herr sah Nala an: „Ich hab schon Aufgaben für die Neue. Mal sehen, ob sie das noch übernimmt. Jetzt muss ich mir erstmal eine Strafe überlegen für die."
Nala sah zu ihrem Herrn auf: „Ihr habt schon so viel gearbeitet heute. Können das nicht eure Vorarbeiter übernehmen, Herr? Oder sperrt sie doch weg und dann können eure Vorarbeiter die Neue morgen bestrafen."
Paul wollte sich heute nicht mehr mit dem Sklavenmädchen beschäftigen. Dabei hatte er den Hintergedanken von Nala verstanden: In beiden von ihr vorgeschlagenen Varianten konnte Tituba der eifersüchtigen Nala heute Nacht schon nicht den Platz in seinem Bett streitig machen. Also stieg die Chance von Nala, wieder eine Nacht mit ihrem Herrn verbringen zu dürfen.
Der Herr machte einen Schritt auf Tituba zu und griff diese ...
... an ihrem rechten Oberarm. „Für heute wirst du weggesperrt, deine Strafe bekommst du morgen von Tom und seinem Sohn."
Während sich Tituba bemühte, mit ihren schweren Fußketten den Schritten ihres Herrn zu folgen, folgte Nala den beiden mit einem Grinsen in ihrem hübschen Gesicht, da sie sich freute, dass ihr Plan aufgegangen war.
Nach ein paar Metern über den Hof sah Tituba den Wassertrog, an dem die Tiere getränkt wurden. Sie flehte kraftlos: „Darf ich etwas sagen, bitte, Herr, bitte?" Er nickte. „Wasser, bitte, Herr, Wasser, nur einen Schluck, die Nacht ist so lang, bitte" bettelte das verzweifelte Sklavenmädchen.
Paul sah Tituba an: „Du hast es heute bei deinem Benehmen nicht verdient. Das ist das letzte Mal, dass ich bei dir Gnade vor Recht ergehen lasse. Ich werde dich jetzt auf meine Art tränken. Wenn du dann nicht parierst, kriegst du noch heute von mir die Reitgerte zu spüren."
Das Sklavenmädchen versuchte sofort, ihren Herrn zu beruhigen: „Danke, Herr, Danke, ich werde doch parieren, ganz bestimmt."
Wortlos führte der Herr das Mädchen zu dem Trog und nahm ihre langen Haare kurz nach ihrem Hinterkopf in die Hand. Paul drückte den Kopf des Sklavenmädchens nach unten zu dem Trog herab. Dadurch beugte das Mädchen mit auf den Rücken gefesselten Händen ihren Oberkörper soweit nach unten, dass sie wie ein Tier über Bewegungen ihrer Zunge trinken konnte, während ihr Kinn etwas unter der Wasseroberfläche war.
Gierig schlürfte Tituba das Wasser aus dem Trog, ...