Als Masoschwein im Sklavenhimmel 23
Datum: 25.08.2021,
Kategorien:
Schwule
Autor: byikarus2punkt0
... Schweinkram. Aber ein Kaffee und ein bisschen Frieden waren ja auch nicht zu verachten. Das Schweinchen war sehr dienstbeflissen, fragte zuerst Lars nach seinen Wünschen, servierte dann geschickt einen perfekten Cappuccino, für Orkan einen doppelten Expresso, und Wauzi bekam einen schönen Milchkaffee gemacht. „Willst du Zucker, Wauzi?", fragte es den Hundesklaven.
'Wuff, wuff', antwortete dieser.
Das Schweinchen gab zwei Löffel Zucker in den Milchkaffee, rührte um und goss ihn in den Fressnapf, der neben den Sesseln stand. Wauzi fing gleich an daran zu schlabbern, aber leider war er noch zu heiß, und so verbrannte er sich ein wenig die Zunge. ... Armes Hundchen! Nun bereitete das Schweinchen für sich selbst ein starkes Gebräu zu, erschnupperte mit geschlossenen Augen das köstliche Aroma, und nahm den ersten Schluck. Eigentlich war es ja inzwischen der Meinung gewesen, dass nichts so köstlich schmeckte, wie die Pisse seines Herrn, aber als es nach Tagen der Entsagung endlich wieder ein bisschen Koffein genießen konnte, war es sich da doch nicht mehr so sicher. ... Aber alles hat eben seine Zeit! So genoss man dann im Masoblock die Freizeit, beobachtete aus sicherer Entfernung das Treiben am Sling, und plauderte ein wenig, sofern es die Schreie von Mister Pain zuließen.
Lars sah lächelnd dabei zu, wie sein Mann sich an Jörgs Loch abmühte und eröffnete das Gespräch. „Und ihr seid also so richtige Sklaven?", fragte er Orkan und das Schweinchen.
„Ja, allerdings!", ...
... antwortete Orkan nicht ohne Stolz. „Ich bin seit fast drei Jahren bei meinem Herrn, und mir hätte nichts Besseres passieren können. Er ist so gut zu mir, bringt mir so viel bei, belohnt mich, wenn ich etwas gut gemacht habe, bestraft mich, damit ich etwas lerne, gibt mir Obdach und mein Napf ist niemals leer. ... Noch nie war ein Mensch so gut zu mir, und noch nie habe ich mich so sicher gefühlt wie bei ihm. Er ist zwar streng, und hat hohe Ansprüche an mich, aber es macht mich glücklich, wenn er sich an mir erfreuen kann. ... Und er hat schon viel Geld mit mir verdient, und zwei Preise hat er auch schon für mich bekommen. ... Doch, mein Sir Harry ist der beste Meister der Welt!"
„Du scheinst ja richtig begeistert zu sein von Deinem Sklavenleben! ... Und wie ist es bei Dir Dreizehn? Ist Daniel der Richtige für dich?", fragte Lars.
„Ja! Ein ganz eindeutiges 'Ja'! Seit ich ihn kenne, hab' ich erst das Gefühl richtig zu leben. Vorher war alles so langweilig und belanglos, aber jetzt habe ich das Gefühl, den Menschen gefunden zu haben, zu dem ich gehöre, und dem ich gehöre! Mein Herr ist so toll! Er hat mir in der kurzen Zeit auch schon so viele Sachen gezeigt und beigebracht! Er hat mir beigebracht ein stolzer Sklave zu sein, mich selbst zu überwinden, zu gehorchen und er hat mir die Schönheit von Schmerzen gezeigt. Mein altes Leben scheint mir hundert Jahre weit weg zu liegen. Ich weiß gar nicht, wie ich so lange ohne ihn leben konnte. ... Leider, leider, bin ich aber noch ...