1. Feminisierung und Selbstfindung


    Datum: 25.08.2021, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... brezelte mich wieder auf wie gestern, ich fand mich toll so.
    
    Bettina, eine attraktive Frau so um die 40, war locker, ja fröhlich. Klar sie betrachtete mich, und machte tatsächlich Komplimente. Sie sagte dann aber erst mal nichts -- ich ahnte ja auch nichts. Nach Kaffee und Kuchen gab es Sekt für alle, auch für mich. Da ich kaum Alkohol gewöhnt war, wurde ich so richtig locker. Dann wurde ich schlichtweg „seziert", psychologisch und körperlich, begleitet von einem Frage- und Antwortspiel.
    
    Zuerst bekannte Bettina, dass das Thema nicht ihr ausgeprägtes Fachgebiet sei, sie sich aber im Vorfeld auf den heutigen Besuch mit einem Fachkollegen ausgetauscht habe. Für eine Grobanalyse wird es reichen. Ich kann die teilweise mit Fachausdrücken gespickten Formulierungen nicht wiederholen, aber vom Sinn her ergab sich: ohne tiefergehende Untersuchungen konnte Bettina keine gesicherte Aussage treffen, aber es schien ihr, dass bei mir einige weibliche Gene besonders ausgeprägt seien, und möglicherweise vermischt mit einer persönlichen Sehnsucht ein Mädchen zu sein oder zumindest sich so zu kleiden. Eine eindeutige Transsexualität sähe sie zur Zeit nicht. Dann sollte ich mich bis auf mein Höschen ausziehen um meinen Körperbau zu betrachten. Etwas verschämt stand ich dann im Spitzenhöschen vor Bettina. Sie betastete mich eingehend und bat meine Mutter sich mal umzudrehen. Denn Bettina zog mir nun das Höschen runter und betrachtet meine „pseudo" männlichen Teilchen. Nicht so ganz gut ...
    ... ausgeprägt, aber erkennbar, dass meine Pubertät noch nicht abgeschlossen wäre. Dies wäre für mein Alter zwar ungewöhnlich, würde aber einiges erleichtern -- wenn ich denn tatsächlich den Weg gehen wolle.
    
    Zusammenfassung: Bettina konnte meine Wünsche und Sehnsüchte nachvollziehen. Als erstes müsste ich mich unmissverständlich äußern, ob und was ich denn wirklich wolle. Eine Geschlechts angleichende Operation schloss ich definitiv zu diesem Zeitpunkt aus. Mir war ja schon aufgefallen, welche Freuden solch ein Rüssel spenden konnte. Ich wollte Beides sein. So so, meinte Bettina grinsend, als Frau leben und ab und zu mit einer anderen Frau schlafen. Ich wurde puterrot und total verlegen. Diesem Thema war ich nicht gewachsen. Aber sie hatte Recht, genau das wollte ich.
    
    Bettina sagte, vielleicht finden wir ja den Mittelweg. Sie habe erfahren, dass es ein neues Präparat gäbe, welches meine weiblichen Ansätze verstärken würde ohne dass zugleich „tote Hose" stattfände. Aber, so mahnte sie, wenn Michaela sich dafür entscheidet, sind die Auswirkungen unumkehrbar. D.h., eine leichte, jedoch geringe Verweiblichung des Körpers und des sich bildenden kleinen Busens würden für immer bleiben. Ketzerisch grinsend meinte sie, einen Busen DD wird nicht erreichbar sein, wahrscheinlich nur Größe B. Jetzt wurde das Gespräch etwas albern. Ich sagte, DD finde ich persönlich grausig, B wäre schon okay, da wäre zumindest etwas zum Streicheln/Liebkosen da.
    
    Mama hatte mit offenem Mund zugehört. ...