Succubus I T08.5
Datum: 09.07.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byHunterxxl
... Trottel aussehen zu lassen. Auch "Schicksal" hat einen Sinn für Humor.
Während Christophs Stiefschwester sich eng an den grobmaschigen Tauen festhielt und unsicher in die Höhe kletterte wurde ihr eins klar, so ein Scheiß Mast war schweinehoch. Von unten wirkte er trotz des ihn verschluckenden Nebels schon recht imposant, doch je höher Tara kletterte, umso grausiger war es für sie nach unten zu schauen. „Aha", kam es ihr in den Sinn, „Das ist also Höhenangst."
Ein Pfiff zerriss die Stille und obwohl die Dämonin dieses Signal irgendwann zu erwarten hatte, zuckte sie vor Schreck zusammen. „Ganz ruhig Mädel", beruhigte sie sich selber, „ Es ist nur das kleine blonde Sado Maso Flittchen, und sie wird bestimmt ihren Spaß haben." Als Tara das summende Geräusch von Fliegen hörte stellten sich aber doch ihre Nackenhaare auf.
Als Tara endlich die obere Rah erreichte, war sie froh beim Blick in die Tiefe nicht das Schiffsdeck der Brigg sondern nur das dunkle Grau des Nebels sehen zu können. Doch dies war leider kein Trost, denn Tara war sich immer noch der schwindelerregenden Höhe, in der sie sich befand, sehr wohl bewusst. Durch das enorme hin und her Schwanken des Mastes bekam sie ein scheußlich, flaues Gefühl im Magen und ihre Knie wurden weich. Tara bekam Angst, sie würde wegen der in ihr aufsteigenden Übelkeit abstürzen und kletterte eiligst in den leeren Korb des Ausgucks. Unten auf Deck hatte Christophs Stiefschwester das sanfte Wiegen des Schiffes von der einen Seite ...
... zur anderen noch als sehr angenehm empfunden. Doch hier oben betrug der Abstand zwischen dem Hin und dem Her gleich mehrere Meter.
Tara kniete im Korb und hielt die Augen geschlossen. Unten auf Deck hörte sie lautes Gelächter, doch sie durfte sich davon nicht ablenken lassen. Tara hoffte, dieses Schwindelgefühl würde von alleine wieder verschwinden, doch dem war leider nicht so, ihr wurde speiübel. Zuerst kam nur ein leichtes Glucksen aus ihrem Mund, doch dann kotze sie in den Ausguck. Nachdem das Mädchen ihren Mageninhalt in einem recht gelungenen Halbkreis um sich herum verteilt hatte, ging es ihr erstaunlicher Weise merklich besser. Sie fühlte sich kräftiger und auch das Puddinggefühl in ihren Beinen gab nach. Tara kletterte aus dem Korb, setzte sich auf die Rah und robbte, wie ein fickender Hund am Bein seines Herrchens, das Rundholz entlang. Immer wenn sie sich über einen dieser Halteringe hinweg bewegte, glitt das kalte Eisen durch ihre Schamlippen und flutschte dabei jedes Mal über ihren Kitzler. Das war auf Dauer ein sehr angenehmes Gefühl und sie freute sich schon auf den nächsten Haltering. „Ich werde von einem Schiff gefickt.", kam es ihr in den Sinn. „Zuerst diese geile Ankerkette und nun diese hammergeilen Ringe. So eine Befreiungsaktion hat schon etwas Sinnliches."
Trara hörte ein Stöhnen von unten, doch der Nebel versperrte ihr auch weiterhin die Sicht. Jedoch konnte dies nur Sophie gewesen sein. Wie die blonde Schlampe den Kapitän samt Mannschaft ablenken ...