Sommerschule mit Maria
Datum: 09.07.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: bylucascanine
... sich immer wieder und ich fand das sehr erotisch. Inzwischen war ich auch nicht mehr überrascht, dass sie eine sehr gute Schwimmerin war.
„Wettrennen, hundert Meter Richtung Meer!" sagte sie plötzlich, nur um im nächsten Moment auch schon „Los." zu rufen und zu starten. Das war zwar nicht ganz fair, wogegen ich eigentlich protestieren wollte, aber ich hatte wirklich keine Lust, gegen eine Frau im Wettschwimmen zu verlieren. Ich legte also meinen schnellsten Kraulgang ein, überholte Maria sehr schnell und erarbeitete mir einen riesigen Vorsprung. Als ich mir sicher war, dass die hundert Meter erreicht waren, wahrscheinlich waren es mittlerweile schon deutlich mehr, hielt ich an und reckte triumphierend die Hand nach oben. „Gewonnen!"
Wo aber war Maria? Hinter mir jedenfalls nicht. Ich schaute mich um und dann sah ich sie im Tretboot, mit dem sie in ziemlichem Tempo von mir WEG Richtung Strand fuhr. Mit meiner Badehose. Keine Chance mehr, sie einzuholen. Ich rief hinter ihr her „Hey, Maria, was machst Du?" „Du hast Nachsitzen, Schatz. Eine Stunde, weil Du der Lehrerin einen Streich gespielt hast." Und winkte mir fröhlich zu.
Ich überdachte meine Situation. Die Entfernung zum Strand war zwar groß, für mich aber eigentlich kein Problem. Ich denke, ich bin ganz gut trainiert, laufe und schwimme viel, habe sogar mal einen Iron Man mitgemacht (war allerdings nur als Drittletzter angekommen, was ich beim Erzählen der Geschichte jedoch meist weglasse). Da war ich fast ...
... vier Kilometer geschwommen.
Aber in Strandnähe waren die ganzen schnorchelnden Kinder und Familienväter. Ich konnte mir die Aufregung vorstellen, wenn die mit ihrer Taucherbrille plötzlich einen nackten Mann mit „Seeschlange" erblicken würden. Und wie sollte ich ungesehen nackt vom Wasser zu meinem Handtuch kommen?
Maria war so raffiniert! Tatsächlich schaffte sie es immer wieder, mich zu überlisten. Erst war ich etwas verärgert, aber dann gefiel es mir, wie sie mich wieder ausgetrickst hatte. Irgendwie machte es auch Spaß.
Ich war ja selbst Schuld und hatte es tatsächlich provoziert. Ich beschloss also, die Situation mit Humor zu nehmen, eine Stunde an dieser Stelle auszuharren und zu hoffen, dass sie mich vom „Nachsitzen" auch wieder abholte. Dafür sprach immerhin, dass sie das Boot für zwei Stunden gemietet hatte.
Die erste Zeit verbrachte ich in Rückenlage und schaute mir den Himmel an. Dann fiel mir ein, dass mein Unterleib die einzige Stelle war, die nicht mit wasserfester Sonnencreme eingecremt war. Ein Sonnenbrand an dieser heiklen Stelle wäre jetzt unpraktisch. Also Brustschwimmen. Und immer in Bewegung bleiben, damit bloß nicht die Rettungsschwimmer meinten, mich retten zu müssen. Da wäre zu viel Erklärungsbedarf gewesen und eine Ersatzbadehose hätten die bestimmt auch nicht dabei.
Tatsächlich sah ich Maria schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder mit dem Tretboot auf mich zukommen. Sie kam ganz in meine Nähe und flötete mir zu „Taxi?"
Ich ...