Sommerschule mit Maria
Datum: 09.07.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: bylucascanine
... nur das höchste Maß an Nähe, das zwischen uns beiden möglich war. Meine Erregung wich wieder dem angenehmen Gefühl der Vertrautheit und Intimität. Ich konzentrierte mich auf das wunderbare Gefühl, sie so nah bei und in mir zu haben und schlief mit diesem Gefühl ein.
Sonntag
„Lucas, aufwachen!" Ich war noch im Tiefschlaf, als Maria am nächsten Morgen versuchte, mich durch Rufen und Rütteln zu wecken. „Morgensexnotstand" schoss es mir als erstes durch den Kopf, doch sie sagte „Es ist 11 Uhr, wir haben verschlafen. Wir verpassen den Flieger."
Ich war sofort hellwach. Wir gaben uns einen schnellen Kuss, verschwanden in den Bädern, frühstückten eine Kleinigkeit und packten dann schnell unsere Sachen, wobei wir uns diesmal bemühten, nichts Verfängliches zurück zu lassen. Maria hatte wieder eines ihrer knielangen Sommerkleider angezogen und sah trotz der Eile hinreißend aus, während bei mir gewisse Defizite beim Rasieren und Föhnen unverkennbar waren.
Ich legte 50 Euro für die Wohnungsreinigung auf den Tisch, daneben einen Zettel mit „Merci beaucoup!" und schon eilten wir in die Tiefgarage. Zum Glück hatten wir das Problem mit den Koffern schon einmal gelöst, weshalb die Beladung diesmal relativ zügig vonstatten ging.
Wir fuhren dann zum Haus des Verwalters, wo wieder der Sohn öffnete, der seine Augen auch diesmal nicht von Maria lassen konnte, während ich ihm erklärte, dass wir nun abreisen, den Schlüssel übergab und ihn bat, seiner Mutter für das Angebot der ...
... Wohnungsreinigung zu danken. So träumerisch versonnen, wie er derweil auf Maria starrte, glaube ich nicht, dass er viel mitbekommen hat. Aber das war im Grunde ja auch egal.
Im Eiltempo fuhren wir dann weiter zum Flughafen. Kurz bevor wir dort ankamen, fiel es mir glühend heiß ein „Mist, wir haben die Liebesschaukel vergessen. Die steht noch auf der Terrasse." Ich sah schon wieder alle Peinlichkeit der Welt auf mich einstürzen, wenn Maurice´ Schwiegereltern in den nächsten Tagen einziehen würden und das Ding vorfanden. Und jetzt war es definitiv zu spät, um noch einmal umzukehren. „Wie alt sind die Schwiegereltern denn?" fragte Maria, die das gar nicht zu schockieren schien. „Wahrscheinlich über 70." „Na ja, vielleicht sind sie ja noch gelenkig genug für etwas Spaß." Sie konnte nie richtig ernst sein und jetzt musste auch ich bei dem Gedanken lachen, was die beiden alten Leute mit der Liebesschaukel wohl anstellen würden.
Nachdem wir den Mietwagen abgegeben und uns einen Gepäckwagen besorgt hatten, eilten wir zum Check-In Schalter. Die Bodenstewardess, die den Schalter eigentlich schon schließen wollte, war glücklicherweise sehr nett zu uns „Wir sind leider ziemlich voll, ich habe nur noch Plätze in der letzten Reihe. Da sitzen Sie zwar alleine, aber sie können leider die Sitzlehne nicht verstellen." Und dann mit verständnisvollem Blick auf Maria „Aber dafür sind Sie ganz nah an der Bordtoilette." Typisches Frauenklischee.
Wir waren dann noch pünktlich an Bord und nach der ...