1. Bauernhof der Anderen Art 01


    Datum: 10.07.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byEngel_der_Findernis

    ... allem klar, dass Brei in meinen Magen gepumpt wurde und ich deshalb aufgewacht war. Unablässig sah ich das braune, teils klumpige Zeug durch den Schlauch in mich hinein rutschen und fühlte wie ich immer satter wurde. Niemand war da, nur ich für mich allein. Da mein Magen schon spannte, begann ich selbst ungeschickt meinen Bauch zu massieren, weil es dadurch erträglicher wurde und alles in mich hinein passte, auch wenn ich mich wieder randvoll gestopft fühlte, als es endlich aufhörte. Ich verlor jegliches Zeitgefühl in meinem Gefängnis und wusste nur, dass die Zeit verging, weil es immer wieder anfing in meinen Magen zu pumpen. Fünf Mal täglich, hatte Kassandra gesagt und zwischendurch wurde mir auch immer wieder Wasser zugeführt, damit es meinem Körper an nichts fehlte. Ich versuchte zu erraten, wann meine Essenszeiten waren und schätze sie auf: 8 Uhr, 12 Uhr, 16 Uhr, 20 Uhr und Mitternacht. Obwohl ich mich wirklich lange wehrte, musste ich mich irgendwann dem Druck meiner Blase geschlagen geben und hockte mich mit geröteten Wangen über die Metallrinne, wo ich dem Bedürfnis nachgab und ein tosender Strahl aus meiner Harnröhre schoss. Goldgelber Urin ergoss sich in die Rinne und floss in ein Loch. Es tat unendlich gut, als der Druck nachließ und ich mich ungeschickt mit etwas Stroh abwischte. Nichts desto trotz blieb es mir nicht aus, nach einem weiteren Tag auch in die Rinne zu kacken. Es drückte so sehr in meinem Hintern und ich wand mich auf dem Boden hin und her, bis es ...
    ... einfach nicht mehr ging und ich mich unter Tränen abermals über die Rinne hockte und zu drücken begann, bis sich eine Wurst um die andere aus mir heraus presste und in der Rinne landete. Es wurde nicht automatisch weg gespült, aber das war meine kleinste Sorge, denn ich konnte mich nicht sauber machen. Selbst mit dem Stroh war es schwierig und so kroch ich in meine Schlafecke zurück und weinte mich abermals in den Schlaf.
    
    _______________
    
    Viele Tage - waren es überhaupt Tage? - passierte nichts. Ich wurde gefüttert, ging hin und wieder aufs Klo, schlief sehr viel und fragte mich, ob man mich vergessen hatte. Langsam gewöhnte ich mich aber an diese Haltung und die Breimenge vertrug ich immer besser, auch wenn ich schwören konnte, dass sie erhöht worden war. Ich hatte bestimmt auch etwas zugenommen, aber da ich sowieso recht dünn gewesen war, störte es mich nicht. Mit der Art aufs Klo zu gehen, hatte ich mich abgefunden, auch wenn der Geruch anfangs sehr unangenehm gewesen war.
    
    Wie gewohnt, lag ich in meiner Ecke und döste etwas vor mich hin, als ein Geräusch meine Aufmerksamkeit erregte und ich den Kopf hob. Jemand schloss die Tür zum Stall auf und kurz darauf erschien Kassandra im hinteren Teil: "Guten Morgen meine kleine Kuh! Ich sehe schon, du hast dich gut eingelebt in den fünf Tagen. Komm, wir werden dich waschen und dann mit deiner Transformation fort fahren", zwitscherte sie vergnügt und schraubte den Schlauch ab und das Mundstück ein, ehe sie meine Leine vom ...