1. NACKTE HAUT (4)


    Datum: 13.07.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... griffen, klingelte es an der Wohnungstür. Wir sahen uns alle vier verdutzt an und ich überlegte blitzschnell, was ich jetzt tun sollte. Elena reagierte erschrocken und rief:
    
    „Ach du Schande, wer kann denn das jetzt noch sein? Lass bloß keinen rein, Schatz. Notfalls wimmle ihn ab oder geht ins Büro. Wir kriegen das hier auch alleine zu Ende.“
    
    Grübelnd ging ich aus dem Zimmer und öffnete die Wohnungstür. Draußen stand mein älterer Bruder Bernd und strahlte mich an.
    
    „Hallo Bruderherz! Überraschung gelungen, was? Ich war gerade in der Nähe und dachte, ich bringe dir gleich mal die versprochenen Kabel vorbei. Außerdem kann ich dann auch die Jungs mit nach Hause nehmen. Ihr seid ja sicherlich mit den Matheübungen für heute fertig.“
    
    Ich starrte meinen Bruder zunächst sprachlos an. Im ersten Moment war ich zwar erleichtert, dass nicht irgendein Wildfremder vor der Tür stand. Dann aber sagte ich mir, dass ich mit einem Fremden einfach hätte ins Büro gehen können. Wenn ich Bernd jetzt jedoch nicht in die Wohnung ließe, dann sähe das natürlich total blöd aus. Verdammt, was sollte ich denn bloß machen? Konnte ich ihn einfach mit reinnehmen? Und Elena? Ich konnte sie ja jetzt schlecht erst mal fragen.
    
    „He Kleiner, was ist los mit dir? Willst du mich hier vor der Tür stehen lassen? Dachte, du spendierst mir wenigstens noch ein Bier, bevor ich mit den Jungs abdüse.“
    
    „Ja, ja, na klar. Komm rein, Alter. Ist nur gerade ein etwas ungünstiger Moment. Erkläre ich dir aber, wenn ...
    ... wir drin sind. Wirst es sowieso gleich selbst sehen. Hoffe, du kriegst keinen Schock.“
    
    Mir blieb gar keine andere Möglichkeit, als Bernd in die Wohnung zu lassen. Ich versuchte, mich damit zu beruhigen, dass es ja nun auch kein Weltuntergang ist, wenn mein Bruder seine Schwägerin eben mal im Evaskostüm sieht, was seinem Sohn und dessen Kumpel ja bereits seit geraumer Zeit vergönnt war. Elena würde sicherlich nicht vor Begeisterung überschäumen, aber sie würde schon verstehen, dass es gar nicht anders ging. Wie hätte ich ihm gegenüber denn auch begründen sollen, dass er im Moment nicht in die Wohnung durfte?
    
    Zugleich fragte ich mich beunruhigt, wie Bernd auf das reagieren würde, was wir Jens und Martin heute Abend abverlangt hatten. Bernd ist zwar allgemein ein lockerer und lustiger Typ, aber die Aktion der beiden Jungs mit Elena war ja nun doch ohne Frage außergewöhnlich brisant.
    
    Wir betraten also das Wohnzimmer und Bernd blieb direkt im Türrahmen wie angewurzelt stehen. Das Bild, das sich ihm bot, verschlug ihm zunächst einmal die Sprache und er konnte nur noch wie gebannt hinstarren. Meine Frau stand splitterfasernackt mitten im Raum, hatte immer noch ihre Arme im Nacken verschränkt und die Beine ein wenig gegrätscht. Ihre vollen Brüste waren straff aufwärts gerichtet und unterhalb ihres blitzeblanken Venushügels zeigten sich deutlich die festen, leicht sichelförmig gekrümmten Wülste ihrer äußeren Lippen, aus denen auch die rosig schimmernden kleinen Läppchen schon ...
«1234...»