1. Ich, die Nichte


    Datum: 13.07.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byJuenLin

    ... die andere.
    
    «Was stimmt?», frage ich beflissen und ernst. Ich will es jetzt wissen.
    
    «Ach nichts, keine Angst!», will mich Steffi beschwichtigen. «Kathi macht nur dumme Witze.»
    
    «Ihr verunsichert mich!», sage ich und es kostet mich einige Überwindung die Worte auszusprechen. Aber im Moment bin ich wirklich verunsichert, was ich hier eigentlich mache.
    
    «Tut uns leid!», sagt Steffi. «Ehm, du wirst das vielleicht jetzt noch nicht verstehen, aber die Dinge laufen in der Arbeitswelt nicht immer so, wie man dir das in der Schule beibringt.»
    
    «Wie denn?», löchere ich sie.
    
    «Naja, das wirst du dann selbst erfahren...»
    
    «Was werde ich erfahren?»
    
    Steffi winkt ab und zwinkert mir zu: «Vieles! Aber am allermeisten über dich selbst!»
    
    «Na toll!», sage ich gleichermassen sauer wie irritiert.
    
    Den Rest des Tages versuche ich, den beiden auf die eine oder andere Art, ein Geständnis abzuluchsen. Normalerweise bin ich Weltmeisterin darin, aber die beiden Tussen fallen auf keine meiner zahlreichen Versuche herein. Es ist als hätten sie reichlich Erfahrung mit derlei Dingen.
    
    --
    
    Es ist bereits zwanzig vor 10 Uhr abends und die Expo neigt sich langsam dem Ende zu. Obwohl noch immer ziemlich viele Besucher durch die Gänge strömen, schnuppere ich bereits den Feierabend. Meine Beine sind total müde vom vielen herumstehen. Und auch geistig mag ich den Gästen kaum noch Auskunft geben. Zum Glück reicht es mittlerweile, wenn ich meine über den Nachmittag vorgefassten ...
    ... Antworten herunterleiere.
    
    Ich blicke zu Steffi und Katharina hinüber. Die beiden haben ziemlich oft miteinander getratscht während den letzten Stunden. Und offensichtlich ging es dabei nicht selten um unseren Chef. Denn Steffi hat immer wieder seinen Namen verwendet. Leider konnte ich nicht allzu viel heraushören, denn die Beiden blickten immer argwöhnisch in meine Richtung, wenn ein offensichtlich sensibles Thema angeschnitten wurde. Dann musste ich sofort so tun, als wäre ich mit mir selbst oder den Besuchern beschäftigt. Innerlich jedoch brannte ich vor Neugier zu erfahren, was es mit meinem Onkel und den beiden Tussen auf sich hatte.
    
    Plötzlich kommt Leben in die beiden Damen. Steffi rutscht vom Pult herab, auf dem sie unsachgemäss immer wieder Platz genommen hat und Katharina streift sich die Kleider zurecht. Ich erfahre bald, wieso.
    
    Mein Onkel war im Anmarsch. Endlich! Dort schreitet er über den Flur und nähert sich uns. Sofort korrigiere auch ich meine Haltung und strahle mit den anderen Beiden um die Wette.
    
    «Guten Tag der hübsche Herr! Möchten sie vielleicht etwas über unsere Firma erfahren?», flötet Katharina zuckersüss, als er in Hörweite kommt.
    
    «Geh weg!», raunt er sie scherzhaft an und gibt ihr einen Klaps auf den Hintern. Katharina verfällt in wildes Gegacker.
    
    «Na, wie liefs?», sagt er und blickt in die Runde.
    
    «Sehr gut!», tue ich mich hervor und strahle als hätte ich gerade den Hauptgewinn abgeräumt.
    
    «Na sieh an! Das ist die Tochter meines ...
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