Ich, die Nichte
Datum: 13.07.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byJuenLin
... Bruders!», informierte er die beiden Damen, als ob sie mich gerade zum ersten Mal sähen.
«Jaha, wir wissen das!», flötet Steffi.
Sein Blick ruht kurz auf mir. Seine Augen erwischen mich. Starr und unnachgiebig durchdringen sie mich wieder. Ich blicke an den Boden und versuche, nicht zu erröten.
«Und wie hat sie sich geschlagen?», will mein Chef wissen.
«Ich fand sie grossartig!», lügt Katharina schamlos mit ihrem russischen Dialekt.
«Na, wusste ich's doch!», strahl mein Onkel.
Er stellt sich neben mich und legt sanft seine Hand an meinen Rücken. Die andere Hand hebt er, um Anweisungen zu geben.
«Also, räumt nur das Allernötigste auf, denn Morgen ist ja auch noch Expo. Allerdings leider nicht mehr mit ihr» - er sieht zu mir herunter -- «deshalb werdet ihr die zu zweit schmeissen müssen. Eventuell wird euch Dominik noch unterstützen.»
Die Frauen nicken.
«Und wir zwei» - wieder belagert mich sein Blick -- «werden jetzt noch schnell ins Büro fahren und dein Outfit dort verstauen. Einverstanden?»
Ich nicke beflissen.
--
Rund fünf Minuten später sind wir bei seinem Auto. Ein Mercedes! Ich kenne mich ja mit Automarken nicht so aus, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Schlitten nicht von der günstigen Sorte ist. Er hält mir die Tür auf. Ich fühle mich wie eine Diva, als ich einsteige. Also Manieren hat mein Onkel ja.
Während der Fahrt reden wir nicht viel. Er scheint kein Mann der vielen Worte zu sein. Er fragt nach, wie der Tag ...
... gelaufen ist. Wie ich mich gefühlt habe. Und ob mich Steffi und Katharina gut behandelt haben. Ich bejahe alles. Doch dann herrscht wieder Ruhe.
Draussen zieht die Nacht vorbei. Es ist bereits halb 11 Uhr. Die Stadt wird zu einem Lichtermeer. Mit meinem Bruder habe ich immer gerangelt im Auto. Jetzt komme ich endlich mal dazu, die Stille für mich zu geniessen und mich an der Schönheit der nächtlichen Strassen sattzusehen.
«Frierst du?», will er wissen.
«Ein wenig!», gebe ich zu.
«Nimm den Mantel!». Er greift auf die Rückbank und legt ihn mir auf den Schoss.
Ich streife ihn mir umständlich über. «Danke».
Dann sind dort. Wieder ist wird die Fassade nur vom fahlen Schein des leuchtenden Firmennamens erhellt. Er öffnet die Tür. Wir stapfen die kalten Treppenstufen hoch. Der Schlüssel dreht sich mit einem im Treppenhaus widerhallendem Klackern im Schloss der schweren Firmentür. Wir treten ein und mein Chef schliesst hinter uns ab.
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«Meine Jacke!», ermutigt er mich. «Oder wolltest du sie etwa behalten?». Ich sehe ihn an und er lächelt.
«Äh, nein, natürlich nicht!», sage ich und strample mich hastig aus dem wärmenden Stoff.
«Hier lang. Ich will dir noch was zeigen.»
Ein bisschen mulmig lasse ich mich vor ihm herschieben. Mit sanfter Hand bugsiert er mich in einen dunklen Raum, der aussieht wie sein persönliches Zimmer. Hinter mir betätigt er den Lichtschalter.
Der Raum belebt sich. Hier ist das Licht warm und irgendwie anders als im sterilen Rest des ...