1. Ich, die Nichte


    Datum: 13.07.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byJuenLin

    ... Leuten.»
    
    «Das stimmt...»
    
    «Na siehste!»
    
    «Dann solle ich aber bereits am Tag davor bei ihm in der Bude antraben, meint er. Weil alle die an der Expo sind etwas Spezielles anziehen müssten.»
    
    «Hm ok. Und der hat etwas passendes für dich?»
    
    «Naja, ich hoffe es?»
    
    «Ist gut. Ich kann dich dann hinfahren. Wann ist das?»
    
    Wir fixen das Datum und die Uhrzeit. Und dann springe ich freudig wieder hoch in mein Zimmer. Das hat ja gut geklappt! Dennoch... irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass diese Expo noch ganz andere Wendungen nehmen wird, als ich es mir gerade vorstellen kann. Ich weiss nur nicht, warum ich das denke...
    
    --
    
    Es ist acht Uhr am 26. April. Sonntag. Auf diesen Tag hatte ich mich lange gefreut und auch ein wenig gebannt. Naja, eigentlich auf Morgen. Heute gehe ich ja erst mein Zeug holen, das ich dann anziehen werde. Mama klimpert bereits mit dem Schlüssel.
    
    «Bereit, Kleines?»
    
    «Jup!», sage ich und hüpfe aus der Türe. Während der Autofahrt bin ich recht ruhig, denn mit meinen Gedanken bin ich bei meinem Onkel.
    
    Es war mein Onkel väterlicherseits. Ich kannte ihn nicht allzu gut. Bei den Familienfesten hatten wir jeweils nur die nötigsten Worte gewechselt. Klar fragte er mich jeweils, wie es mir ging und was ich gerade mache. Aber in ein waschechtes Gespräch waren wir bisher noch nie verfallen. Er war für mich immer eine recht seriöse Gestalt gewesen. Als Geschäftsführer wusste er natürlich, wie man mit Leuten umgeht. Seine Begrüssung, ...
    ... sein Smalltalk, sein Lächeln... all dies wirkte so, als hätte er es unzählige Male geübt. Hatte er natürlich auch. Aber es stellte in meiner Familie immer einen Gegensatz dar zu all den polternden und babbelnden Dickwänsten, die sonst so anwesend waren und scheinbar unüberlegt ihr Stammtischgelaber zu jeder Sache in die Runde bellten. Da war er ein wenig anders. Ein wenig ruhiger. Da hörte er anscheinend lieber zu. Dennoch, ich glaube er hält sich jeweils zurück. Kein Mann kann doch je so seriös sein. Vermutlich läuft in seinem Hinterkopf ständig sein Geschäft weiter. Die Finanzen, Investoren und Buchhaltung oder wie das Zeug heisst. Er ist halt kein Angestellter, der einfach abspult was irgend ein dicker Boss ihm aufträgt. Vermutlich sind Geschäftsführer deshalb immer so... ein wenig distanziert. Aber das gefällt mir gar nicht schlecht zur Abwechslung.
    
    «Na, du bist so ruhig.», meint meine Mutter, die Hände locker an das Steuerrad gelegt. Sie fährt sehr gut und sicher Auto. «Ist was?»
    
    «Nein, nein!», winke ich ab. «Hab nur ein wenig nachgedacht...»
    
    «Was denn?»
    
    «Egal...». Ich schaue aus dem Fenster.
    
    --
    
    Das Auto kommt zu stehen. Die Türen klingen dumpf, als wir in die dunkle Dämmerung hinaussteigen und sie hinter uns zuschlagen. Vor uns liegt die Firma meines Onkels. In leuchtenden hellblauen Neonbuchstaben schimmert der Firmenname über dem gläsernen Eingang.
    
    «Also, auf geht's!», ermutigt meine Mutter mich. Ich wende meinen ehrfürchtigen Blick von der Fassade ...
«1...345...21»