Ich, die Nichte
Datum: 13.07.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byJuenLin
... ab und schreite zur Tür. Wir gelangen in ein steril wirkendes Treppenhaus mit glattglänzendem Marmorboden. Unsere Schritte hallen, als wir die Stufen emporsteigen.
«Warum nehmen wir nicht den Lift?», frage ich zu spät.
«Sind ja nur noch zwei Treppen sagt meine Mutter. Bewegung ist gesund!»
«Ach»
Dann stehen wir vor dem Eingang. «Hier ist es!», spricht meine Mutter das Offensichtliche aus. Sie klingelt.
Jetzt klopft mein Herz schon ziemlich schnell. In dieser Umgebung fühle ich mich ein wenig verloren und irgendwie klein wie eine Ameise. Fremd auch. Alles wirkt so, als wäre es nicht für ein achtzenjähriges Schulmädchen gebaut worden, sondern für die Liga der Erwachsenen, der ausgereiften, der...
Ich komme nicht dazu, meinen Gedanken fertig zu denken. Schon öffnet mein Onkel die Tür.
«Ach guten Abend ihr zwei!», lächelt er. «Kommt doch herein» Er ist grösser als mein Vater, und auch ein wenig schlanker. Aber die Ähnlichkeit steht ihm ins Gesicht geschrieben.
Wir stapfen in einen Flur. Dann knutschen sich die zwei Erwachsenen erst mal ab. Küsschen links und rechts. Ich mache da noch nicht mit und halte ihm scheu wie ein Reh meine Händchen hin.
«Hallo!», hauche ich.
«Hey Vanessa! Wie geht's dir?», fragt er mich.
Seine Adleraugen durchdringen mich. Ich schaue schnell zu Boden.
«Gut!», hüstle ich und fühle mich wie ein Kind.
«Ich freue mich, dass du mir bei der Arbeit zusehen willst!»
Ich weiss nicht wie antworten. Eine Weile hängt die ...
... Konvesation in der Luft. Dann übernimmt meine Mutter. «Sie freut sich auch sehr! Nicht wahr, Vanessa?»
«Ja!», grinse ich und laufe rot an. Was ist mit mir?
«In welcher Klasse bist du jetzt?», fragt er und beugt sich ein wenig vor, so wie wenn man mit einem Kind sprechen würde. Irgendwie spüre ich eine gewisse Härte in seiner Stimme. Aber vielleicht ist es auch bloss die Müdigkeit seinerseits. Vermutlich. Muss anstrengend sein, bis um acht hier zu arbeiten.
«In der Zwölften», sage ich wie automatisch.
«Na dann wird es höchste Zeit, dass du dich mal in der Arbeitswelt umsiehst!», meint er.
«Ja, stimmt!», gebe ich zu. «Danke das du das machst!», hänge ich an und bringe ein Lächeln über die Lippen.
«Gerne. Nun, wir wollen ja Morgen an die Expo, wie ich dir in der Mail bereits mitgeteilt habe. Deshalb brauchen wir noch einen passenden Aufzug für dich. Lass uns den gleich holen, was meinst du?»
«Ja ist gut!», sage ich und schlucke.
«Dann komm mal mit!»
Er dreht sich um und ich tappe ihm hinterher. In einem Raum summt es ganz kräftig. Da gehen wir jetzt hinein.
«Das ist unser Serverraum!», sagt er beiläufig. In Reihen stehen drei hohe schrankartige Kästen, hinter denen allerhand Lichter blinken. Und die Kabel! Nie habe ich so viele Kabel auf einmal gesehen. Ein wenig fasziniert bleibe ich stehen und betrachte dieses technische Kunstwerk.
«Spannend nicht?», sagt er. «Interessiert dich sowas?»
«Ja, ein wenig!», gebe ich zu.
«Dann bist du ja am ...