Die Richterin Teil 3
Datum: 15.03.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: derErzaehler
... Hier in diesem Raum redest Du nur, wenn Du gefragt wirst und sonst nicht. Ist das klar?"
Maria wollte grade ansetzen, etwas zu sagen, als er sie mit der linken Hand an der Bluse packte und sie dicht an sich heranzog "Ist das klar?", wiederholte er mit scharfer Stimme.
"Ja", entgegnete Maria.
Er stieß sie von sich, so dass sie einen Schritt zurück taumelte. Dann ging er zu einem der Bürostühle, setzte sich und befahl ihr, sich auszuziehen. Panik stieg in Maria hoch, sie war nahe daran ihre Selbstbeherrschung zu verlieren. Sie schaute zur Tür und überlegte, ob sie es schaffen würde, sie vor ihm zu erreichen.
"Vergiss es", sagte Drenker, der ihren Blick bemerkt hatte, "bevor Du nur zwei Schritte getan hast, ist es zu Ende mit unserem gemütlichen Plausch. Und nun mach' schon, oder muss man Dir alles zweimal sagen." Maria schloss für einen kurzen Moment die Augen und begann dann langsam ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie zog sie aus und ließ sie vor sich auf den Boden fallen. Dann öffnete sie ihren BH und streifte ihn ab. Obwohl die Luft im Raum warm und stickig war, spürte sie ein leichtes Frösteln. Noch nie im Leben hatte sie sich so nackt und ausgeliefert gefühlt wie jetzt. "Na, los weiter. Mach schon", trieb Drenker sie an. Sie zog ihren Rock aus und streifte dann mit einem entschlossenen Ruck ihren Slip ab.
"Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht" sagte Drenker während er aufstand und langsam auf sie zukam. "Da hat der Meister ja einen richtigen Glücksgriff getan. ...
... So etwas Leckeres hatten wir schon lange nicht mehr."
"Der Meister?", entfuhr es Maria spontan.
Drenker stand jetzt dicht vor ihr. "Schon vergessen, was ich eben gesagt habe?"
Maria senkte den Kopf. Der Meister, dachte sie. Also war Drenker nicht allein und höchstwahrscheinlich hatte nicht er, sondern jemand anders die Aufnahmen gemacht und ihr zugeschickt. Aber wer konnte das sein und welche Rolle spielte Drenker in dieser Angelegenheit.
"Leg' dich schon mal hin", befahl er ihr. Sie ging zu dem Bett. Erst jetzt bemerkte sie die Hand- und Fußschellen, die mit langen Ketten am Kopf und Fuß des Bettes angebracht waren. Apathisch vor Angst ließ sie es geschehen, dass Drenker sie fesselte. Zum Glück waren die Ketten lang genug, dass sie Arme und Beine einigermaßen frei bewegen konnte, was sie mit Erleichterung registrierte. Sie beobachtete ihn, wie er zu dem Aktenschrank trat und ihn öffnete. Er nahm etwas heraus, verschloss den Schrank und ging zu ihr. Als er vor ihr stand, erkannte Maria, was er in den Händen hielt. Es war eine Augenbinde.
"Was haben Sie mit mir vor", flüsterte Maria mit angsterfüllter Stimme, während Drenker ihr die Binde anlegte.
"Das wirst Du gleich spüren", erwiderte Drenker, "und Du wirst darum betteln, dass es nicht aufhört."
"Das glaube ich kaum", lautete Marias Antwort.
"Lieber Gott", dachte sie, "lass es bitte schnell vorbeigehen." Sie nahm sich vor, nicht zu schreien, wusste aber im selben Moment, dass sie dieses Versprechen ...