1. Der Flaschengeist Teil 29


    Datum: 22.07.2018, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... übrig gebliebenes Hühnerbein tief in den Rachen, was ihre Wut noch steigert.
    
    Sie muss eine ganze Weile würgen, bis sie ihren Mund wieder frei hat und kommt wieder nicht zum Reden, Jeanie ist schneller.
    
    „Was denn, schmeckt es dir nicht? Wage nicht hier herumzublöken sonst gibt es erneut ein Paar warme Ohren! Übrigens, du darfst abräumen." und drückt der dicken Matrone das nunmehr leere Tablett in ihre kleinen Wurstfinger.
    
    „Ein hervorragendes Mahl, wir sind satt und jetzt verschwinde!"
    
    Jeanie steht in einer drohende Haltung vor ihr und schafft tatsächlich, dass die Aufseherin eiligst ohne Worte aus den Raum Watschelt.
    
    „So, gesättigt sind wir, wo ist den hier das Bad?"
    
    „Folgt mir bitte Herrin."
    
    Endlich mal ein normaler Befehl, denkt die kleine Dienerin und zeigt ihrer neuen seltsame Herrin den Weg. Als Jeanie das Bad betritt, kann sie sich ihre Kommentare wieder nicht verkneifen, es ist entschieden Kleiner als ihr Eigenes in ihren Palast. Ihre Kette reicht gerade mal so hin.
    
    „Was soll den das? Diesen kleine Spucknapf bezeichnest du als Bad?"
    
    „Herrin, dafür nutzt nur ihr das Bad alleine und mit eurer Kette könnt ihr auch nicht zum anderen großen Bad gelangen."
    
    „Na ja, soll´s eben sein. Zur Not frist der Teufel auch Fliegen." Die nächste Zeit wird mit ausgiebiger Körperpflege verbracht. Zwei Mal versucht die Aufseherin Jeanie anzutreiben, weil ihr Herr gierig auf Jeanie ist. Jedoch wird sie immer wieder mit einer Schimpfkanonade, fliegende Bürsten und ...
    ... angedrohten Backpfeifen sehr schnell von Jeanie verscheucht. Eine fliegende Bürste trifft voll ins Kreuz der Aufseherin, beschleunigt damit deren Abgang erheblich.
    
    „Dieser schwanzfixierte Schnösel muss sich gedulden aber lass mal, ich zeige ihm schon noch, wo der Hammer hängt."
    
    Ihre selbst angefertigten Kleidungsstücke tragend, betritt sie wieder ihren Raum, in dem ein großes neues Büfett reingestellt wurde.
    
    „Was soll denn dieser ganze Krempel hier nun wieder, ich bin satt. Seinab, schaff den Müll wieder raus." „Aber Herrin, unser erhabene Herr, der große Ibrahim wünscht mit euch hier zu speisen und sein Nachtmahl einnehmen."
    
    „Das kann er von mir aus auf dem Klo tun aber nicht hier, ich bin satt also raus damit."
    
    „Die Speisen sind doch gar nicht für euch. Der Herr erwartet von euch, dass ihr ihm beim Essen mit einem Tanz erfreut."
    
    „Der spinnt wohl. Ich sehe schon, das wird ein vergnüglicher Abend, fragt sich nur für wen! Hi, hi, hi, hi...."
    
    „Aber Herrin, ihr....."
    
    „Schon wieder „aber Herrin!" hast du nicht mal eine andere Platte auf Lager?"
    
    „Aber Herrin..."
    
    „Schaff endlich den Müll raus."
    
    „Wie denn?"
    
    „Wie währ es mit dem Fenster?"
    
    „Aber Herrin....!"
    
    „Seinab!"
    
    „Ich höre und gehorche!"
    
    „Nicht noch einmal mit aber Herrin. Bürste mir lieber meine Haar!"
    
    „Ab.... Ähh Herrin, der Herr ist doch schon auf den Weg zu euch, da kann ich doch nicht...."
    
    „Nun mach schon. Ist mir doch völlig schnuppe, ob diese Nulpe hierher tippelt oder ...
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