1. Der Flaschengeist Teil 07


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... einmal an sich, gibt ihr einen leichten Kuss auf die Wange und lässt sie dann erst frei. Mit leichtem Bedauern trennen sich beide. Über Siggis Reaktion ist Jeanie nun doch erstaunt.
    
    "So Jungs, ich hoffe die Fronten sind geklärt, also benehmt euch und schwirrt ab!"
    
    "Siggi, ich verstehe nur nicht, wie du sie dir einfangen konntest."
    
    "Vielleicht ist er nicht so Schwanzgesteuert wie ihr!" kommt ironisch von Jeanie und vertreibt damit endlich die ungebetenen Gäste Als sie wieder alleine sind, macht sich eine betretene Sprachlosigkeit zwischen den beiden bemerkbar. Keiner von ihnen weiß, was jetzt gesagt werden könnte.
    
    Jeanie bringt den Mut auf, das Schweigen zu unterbrechen.
    
    "Siggi, wir sollten nichts übereilen und uns Zeit lassen. Ich gebe zu, das Küssen mit dir lässt mich nicht kalt. So viel Erfahrung habe ich als Mädchen ja nicht. Ich weiß nur nicht, ob es die Hormone, unsere Freundschaft oder was anderes ist. Ich muss erst einmal mit meiner Verwandlung richtig klar kommen und vielleicht Vergleichsproben sammeln. Bis jetzt habe ich nur vorher mit Moni intensiv geknutscht."
    
    "Vergleichsproben? Willst du jetzt wild durch die Gegend knutschen?"
    
    „Nein, nur wenn sich mal eine Gelegenheit ergibt."
    
    „Du hast gut reden! Alles fällt mir doch auch schwer. Ich weiß doch auch nicht, wo ich bei dir hinsehen soll."
    
    "Ganz einfach, ich habe es dir schon mehrfach gesagt, ins Gesicht oder besser in meine Augen!"
    
    "Bei deinem Körper? Das ist schwer, du bist doch so ...
    ... schön, wie ein Engel"
    
    "Werd jetzt nicht auch noch romantisch. Soll ich mir jetzt Flügel wachsen lassen?"
    
    "Vielleicht?"
    
    "Siggi...!"
    
    "Schon gut, ich sag ja nichts mehr."
    
    "Dann ist ja gut. Lass uns gehen."
    
    ...
    
    "Du Siggi, wir müssen uns jetzt trennen, ich habe mich mit Moni in der City im Eiscafé verabredet."
    
    "Schade, muss das sein? Aber pass auf, nicht dass du das Eis auf deinen Hüften wieder findest."
    
    "Pass du lieber darauf auf, was du sagst! Außerdem muss in einen Eiscafé nicht unbedingt ein Eis bestellt werden, man kann den Schwerpunkt auch auf das Wörtchen Kaffee legen. Ich muss gehen, weil ich sie wegen ihren Eltern noch etwas moralisch aufbauen will. "
    
    "Ihre Eltern gehören in die Mülltonne. Also mach´s gut!"
    
    "Du auch!"
    
    Vergnügt, ihr Röckchen schwingend stöckelt Jeanie los. Siggi schaut ihr staunend hinterher und erregt sich wieder. Wie soll er das bloß aushalten, denkt er seufzend und trollt sich auch nach Hause und schaltet seinen Handbetrieb ein, so kommt er erleichtert zur Ruhe aber nur so lange, bis er wieder intensiv an Jeanie denken muss.
    
    Jeanie staunt unterdessen über die Vertreter des männlichen Geschlechts, die ihr unterwegs begegnen. Ein Schwung ihrer wohlgeformten Hüften genügt zum Abschalten des männlichen Verstandes. Sie kann gar nicht mehr zählen, wie oft sie mit den Augen auf der Straße ausgezogen wird und denkt, wie einfach doch die Männer gestrickt sind. War sie früher genau so, fragt sie sich dabei. Allmählich verliert ...
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