1. Layla (7)


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: Erstes Mal Verschiedene Rassen Autor: raberudi

    ... Layla führte Lois im Werk ein, stellte ihn auch gleich Jean und Nicolas vor, ihr Vater sprach leidlich deutsch und bei Jacques kam er ebenfalls an. Hubers Bagger wurde pünktlich geliefert. Layla hatte wiederum gut verkauft, kam Donnerstag spätabends zurück. Am Freitag früh sah sie Jörg nach dem Aufwachen mit kleinen Augen an und fragte, wann sie denn wieder einmal blau machen würden. Jörg war meistens nicht vor 21 Uhr heimgekommen, hatte ebenfalls alles abgearbeitet und freute sich, genauso wie Layla, auf ein entspanntes Wochenende, als sie am späten Nachmittag nach Hause fuhren.
    
    Layla sah ihn verführerisch an.
    
    „Kommt heute ein Fußballspiel im Fernsehen?“
    
    „Nein, wieso denn?“
    
    „Ich möchte wieder die drei Teile der Rache spüren“.
    
    Er legte ihr die Hand auf den Schenkel.
    
    „Das geht auch ohne Fußballspiel. Wenn ein Mann mit solchen Dessous verführt wird, gibt es nur wenige, die da nicht über eine Frau herfallen.
    
    Layla ging zuerst in die Dusche. Beim Rasieren sah er ein Spitzenhöschen und ein rotes BH-Hemdchen bereitliegen. Die Vorstellung alleine, sie darin zu sehen reichte aus, um seine Gedanken sichtbar zu machen.
    
    Verführerisch trocknete sie sich anschließend ab, strich leicht über ihre kleinen Brüste und zog das Handtuch langsam zwischen den Schenkeln hindurch. Schnell flüchtete Jörg in die Kabine, denn er wäre am liebsten sofort über sie hergefallen, sah durch die Scheiben hindurch ihre Umrisse, wie sie sich anzog. Layla lachte, denn deutlich konnte sie ...
    ... durch die strukturierte Scheibe hindurch erkennen, dass bei Jörgs Hüfthöhe etwas ziemlich weit abstand. Als er fast fertig war, kam Layla wieder ins Bad, reichte ihm sein Telefon und machte ein sehr betroffenes Gesicht.
    
    „Tanja“, sagte sie nur.
    
    Es fiel Jörg zuerst schwer sie zu verstehen. Mit tränenerstickter Stimme sagte sie etwas von Kündigung und dass sie nicht mehr bleiben könne. Er hörte im Hintergrund ein lautes, dumpfes Rauschen.
    
    „Wo bist du?“
    
    „Ich bin im U-Bahnhof und fahre jetzt weg“.
    
    „Im Bahnhof hier?“
    
    „Ja.“
    
    „Bitte Tanja ich kann dich ganz schlecht verstehen. Warte noch 10 Minuten ich komme vorbei und dann können wir miteinander reden“.
    
    Layla sah ihn an. „Was ist denn los? Sie hat gesagt, dass sie weg will von hier. Ich weiß nur von Problemen mit ihrem Mann und der Mutter ihres Mannes“.
    
    Er zuckte mit den Schultern. „Auf alle Fälle fahre ich hin. Hoffentlich wartet sie so lange bis ich da bin“.
    
    „Ich komme mit. Tanja ist meine Freundin.“
    
    Gut 10 Minuten später stiegen beide die Treppe zur U-Bahnstation hinab. Gerade erst hatte ein Zug die Station verlassen und die Bahnsteige waren leer. Tanja saß zusammengesunken auf einer Bank. Layla setzte sich neben sie und berührte ihren Arm.
    
    „Tanja was ist denn los?“ fragte sie sanft.
    
    „Mein Mann hat eine Freundin und meine Schwiegermutter hat mich rausgeworfen“, heulte sie los.
    
    „Ich fahre zu meinen Eltern nach Regensburg zurück.“
    
    „Das ist doch nicht die richtige Lösung. Was ist mit deinen ...
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