1. Layla (7)


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: Erstes Mal Verschiedene Rassen Autor: raberudi

    ... blickte ihn erstaunt an.
    
    „Häää? In der Zeit kann man das Loch ja mit Spaten und Schaufel ausheben.“
    
    „So ähnlich läuft es auch ab. Der Unternehmer fährt mit einem ganz kleinen Minibagger durch die Türe zwischen Haus und Garage. Den Aushub bringen dann sechs Leute mit Schubkarren in die Garageneinfahrt, kippen ihn in eine Absetzmulde, die wird entleert, wenn sie voll ist. Hoffentlich schaffen die das überhaupt in der Zeit. Man muss bis zu zwei Meter tief in den Boden und auch die Anschlussleitungen gibt es noch zu graben.“
    
    „Sie müssen ja Krösus sein, der Aushub kostet sie alleine ein Schweinegeld“.
    
    „Ich bin Rechtsanwalt und meine Frau will unbedingt diesen Pool haben“. Er zuckte mit den Schultern. „Was soll man da machen? Mein Bruder ist auf der Stadt im Bauamt, der hat ebenfalls gesagt es gibt keine andere Möglichkeit, da ich vor dem Haus einen Brunnen und einen Pavillon habe und deshalb nicht daran vorbeifahren kann um zwischen Haus und Zaun zum Nachbarn in den Garten zu gelangen.“
    
    „Hmmm, wenn sie nichts dagegen haben komm ich mal rüber und schau mir die Situation an. Ich hätte eventuell eine Idee, wie sie sich Geld sparen können“.
    
    Schnell bot Jörg ihm eine Lösung die er gerne akzeptierte und am Montag organisieren wollte. Sie standen zusammen in seinem Garten, waren bereits beim „du“ als die beiden Damen zurückkehrten und ihn suchten. Layla wurde erklärt was geplant war und sie nickte eifrig.
    
    „Das Ausbaggern übernehme ich, wenn du willst,“ wandte sie ...
    ... sich an den Nachbarn.
    
    Der sah sie groß an. „Was, du kannst das?“
    
    „Layla ist fixer und geschickter als mancher Profi. Das wirst du schon sehen“, lachte Jörg.
    
    „Wenn das funktioniert, dann helfe ich euch auch mal, wenn ihr mich braucht“.
    
    Layla fasste die Gelegenheit gleich beim Schopf: „Du bist Rechtsanwalt? Meine Freundin könnte dringend einen Rat gebrauchen.“
    
    Jörg musste lachen über ihre Schlagfertigkeit, Tanja war es peinlich. Doch Moritz schüttelte den Kopf. „Komm doch rüber“, forderte er Tanja auf, „das was wir zu bereden haben, müssen wir nicht im Garten machen.“
    
    Layla nickte ihr aufmunternd zu. Jörg hatte über den Maschendrahtzaun eine sogenannte Staffelei gestellt, auf der man über den Zaun steigen konnte.
    
    Tanja kam nach über einer Stunde zurück. Sie wirkte zwar immer noch niedergeschlagen, aber trotzdem sehr erleichtert.
    
    Abends saßen alle beisammen. Layla fragte, ob sie nochmal bei ihr schlafen sollte, aber Tanja lehnte ab. „Es hat letzte Nacht sehr gutgetan, dass du bei mir warst, aber ich denke heute komme ich alleine zurecht. Ich falle euch sowieso schon viel zu sehr zur Last und werde schauen, dass ich nächste Woche etwas anderes finde“.
    
    Jörg schüttelte den Kopf. „Tanja du kannst hier bleiben so lange du willst. Die Wohnung ist sowieso leer und außerdem bist du für Layla eine gute Freundin, die von uns unterstützt wird. Wir stehen beide hinter dir und wenn du Rat und Hilfe brauchst, kannst du jederzeit mit Layla und mir reden“.
    
    Später im ...
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