Die Verkäuferin
Datum: 25.07.2018,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: micha.ela8591
... 28-Jährige ebenso wie er selbst, aus einem Schuhhaus, das ihre Eltern führten. Sie schlossen es aus Altersgründen nach der Ausbildung ihrer Tochter, die es nicht selbst übernehmen wollte. Und außerdem: sie war ein Energiebündel, das seinesgleichen sucht.
Markus sah Karen also hinterher und fragte sich, ob sie eigentlich einen Freund hatte. Ihm wurde bewusst, dass man sich eigentlich relativ gut kannte und über vieles reden konnte, aber man redete nie über Privates. Da stand sie nun, einige Meter entfernt und redete mit einer anderen Frau. Karen, dachte er, sieht bestimmt, wenn sie sich nicht so zurückhaltend kleiden würde, ganz toll aus. Und wenn sie ihre Figur betonende Hosen und Blusen anziehen würde, dann...ja, und ihre Beine sind auch ziemlich lang... So stand er am Fenster und betrachtete sie. Jedenfalls stellte er sie sich in seiner Fantasie zum ersten Male nackt vor. Sie hatte sicher einen absoluten Traumkörper, da war er sich sicher. Dann drehte sie sich in Richtung des Geschäftes um und er zuckte etwas zurück, da er ihr nicht das Gefühl geben wollte, er würde sie beobachten. Er verwarf schnell die ungewohnten Gedanken, schließlich war Karen kein Objekt seiner Begierde, sondern seine Angestellte. Das heißt, er versuchte die Gedanken zu verwerfen, aber es gelang ihm nicht gänzlich. Im Geiste sah er noch immer eine nackte, schlanke Frau mit endlosen Beinen, Brüsten, die stramm und fest waren und einen Po, der handlich und knackig war.
Die nächsten Tage vergingen. ...
... Jedoch merkte Markus, dass auch er offensichtlich eine Veränderung bei sich spürte. Irgendwie ertappte er sich immer wieder dabei, dass er Karen bei allen möglichen Arbeiten genauer beobachtete. Nicht, dass er sie kontrollieren wollte, ob sie ihre Arbeit richtig erledigte, nein, er sah sie seit einigen Tagen immer mehr als ´Frau` und weniger als seine Verkäuferin. Umgekehrt hatte er das Gefühl, dass sie immer wieder -dezent natürlich- laszive Bewegungen machte. Und natürlich nur, wenn keine Kunden im Laden waren. Warum in aller Welt tat sie das? Er tat dann immer so, als hätte er es nicht gesehen. Andererseits trug er sich mit dem Gedanken, sie darauf anzusprechen. Er ließ es aber bleiben, es wäre ihm dann doch irgendwie peinlich. Am nächsten Tag erschien Karen in einer Stoffhose, die er noch nicht gesehen hatte. Diese war etwas enger geschnitten und wenn sie sich bückte, konnte er die Kontur ihres überraschend kleinen Slips erkennen. Auch ihr wohlgeformter Po wurde besonders betont. Es war wieder ein Puzzlestein beim Verarbeiten seiner Empfindungen zu ihr.
Und seine Gefühle Karen gegenüber änderten sich permanent. Noch vor einigen Tagen wäre er sicher der Meinung gewesen, dass sie ihm sexuell überhaupt nicht tangierte. Er schätzte sie bis dahin als Spitzenangestellte, auf die er nie würde verzichten wollen. Was war es, das seine Sinne zurzeit durcheinander wirbelte? War es das Verhältnis zu seiner Freundin, sofern man es als solches überhaupt noch bezeichnen konnte? Sie ...