Beste Freunde - Am Anfang
Datum: 16.03.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byfotzenfreund
Sie kannten sich schon seit der Schulzeit. Markus und Michael. Eigentlich seit dem Kindergarten, wenn man es genau nahm. Allerdings begann ihre besondere Freundschaft erst in der zehnten Klasse, als beide unabhängig voneinander die Hormone spürten, die die Glieder schwellen ließen und die Hoden zur Samenproduktion anregten. Dunkle Haare umrankten nach und nach Schwanz und Eier und der sanfte Flaum wurde von Monat zu Monat borstiger. In der Klasse kicherten die Mädchen und wenn die Jungs nicht hochnäsig zur Seite schauten, dann konnten sie Blicke erkennen, die auf Hintern und Hosenladen zielten. Die jungen Hühner selbst steckten noch im Babyspeck. Nur zwei waren so weit entwickelt, dass man von jungen Frauen hätte sprechen können. Und natürlich Sigrid. Aber davon später.
Bärbel und Monika stahlen den anderen die Schau, auch wenn sie es nicht darauf anlegten. Zwei Paar Titten konkurrierten mit den übrigen kleinen, zaghaft sprießenden Knospen. Wenn die beiden Mädchen nach dem Turnunterricht in hautenger Sportkleidung über den Schulhof liefen und sich echter Busen im Trikot abzeichnete, war jedes Wort überflüssig. Die Jungs vergaßen das verpickelte Gesicht von Monika und den eigentlich zu großen Arsch von Bärbel. Solche Brüste waren Verheißung.
Oder was man sich in diesem Lebensabschnitt darunter vorstellte. Markus und Michael trafen sich meist nach dem Unterricht am Nachmittag und verbrachten Freizeit. Oder vertrieben Langeweile, was wahrscheinlich das Gleiche war. In ...
... beiden Fällen war es jedenfalls fast unausweichlich, Dinge zu tun, die überflüssig, sinnfrei oder schlicht blödsinnig erschienen. Die aber Spaß machten. Michael pinkelte zum Beispiel in leere Bierflaschen, die sie gesammelt hatten, um sie im Konsumladen um die Ecke abzugeben und das Pfand zu kassieren. Fünf Flaschen entsprach einer Portion Pommes in der Stadt. Allerdings ohne Ketchup. Für die dünne, hellrote Brühe wollte der Budenbesitzer zwanzig Pfennige, also eine Flasche, extra.
Für einen extra Spaß opferte Michael ab und zu eine leere Flasche und pinkelte sie voll. Die 0,33-l-Größe, den halben Liter schaffte er nicht. Ein gebrauchter Kronkorken wurde aufgepfropft und die beinahe Originalabfüllung neben einer Bank im Stadtpark deponiert. Natürlich in Sichtweite der ortsansässigen Streuner und Säufer. Michael pinkelte ein zweites Mal, allerdings vor Schadenfreude in die Hose, wenn ein zerlumpter Zeitgenosse die Flasche an die Lippen setzte, um die brennende Kehle zu kühlen. Markus lachte auch, aber mit gemischten Gefühlen. Spätestens wenn die Penner kotzten, bekam er Mitleid.
„Was guckst du so?", fragte Michael, als er den Schwanz in der Hand hielt und in die Öffnung der Bierflasche zielte. Es war wieder Zeit, sich einen Spaß mit den Schluckspechten zu gönnen. Michael war der Kräftigere von beiden. Einen halben Kopf größer, aber auch einen halben Bauch dicker. Er war aber nicht wirklich dick, eher füllig, wie Jungs während und nach der Pubertär oft sind. Und etwas ...