1. Beste Freunde - Am Anfang


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byfotzenfreund

    ... pausbäckig. Die dunkelblonden, glatten Haare trug er, der Jugendmode entsprechend, schulterlang und musste sie oft aus der Stirn nach hinten streifen. Dazu spreizte er den kleinen Finger der linken Hand etwas ab und fuhr durch die Haare, damit der Scheitel zur Seite fiel. Bei seinen mächtigen Pranken sah das Ganze komisch aus.
    
    „Ist dein Ding immer so groß?", wollte Markus wissen. Seine blauen Augen blinzelten etwas neidisch. Der Freund hatte einen langen, dicken Schwanz und lange Haare. Langen Haaren konnte Markus nichts abgewinnen. Er fand sie unpraktisch. Seine schwarzen Naturlocken waren kurz und adrett geschnitten. Markus war der sportliche Typ. Schlank, fast schon dünn, lief er die hundert Meter unter zwölf Sekunden. Auch beim Weitsprung gehörte er zu den Besten der Schule, während Michael höchstens beim Kugelstoßen glänzen konnte. Markus war schon die letzten Male aufgefallen, dass sein Freund im Vergleich zu seinem kleinen Freund einen ziemlich Großen hatte.
    
    „Weiß ich nicht, ob das groß ist. Wir müssten sie nebeneinander halten." Michael grinste.
    
    „Traust du dich?" Michael hatte gut reden, denn seiner war ja zum Pinkeln schon draußen, so wie sie es immer voreinander gemacht hatten, ohne dabei etwas zu denken. Zum Beispiel, wenn sie das Lagerfeuer löschten oder am See die Fische ärgerten. Aber jetzt war es anders. Eine andere Absicht. Das spürte Markus und das spürte auch sein Schwanz. Ein komisches Kribbeln. Irgendwie seltsam, aber aufregend.
    
    „Na gut, aber ...
    ... nicht anfassen", sprach sich Markus Mut zu und zog den Reißverschluss auf. Dann noch die Unterhose runter und das Hemd hoch. Sein Schwanz baumelte im Freien. Im Schatten, unter einer großen Buche. Dort, wo es, an einem kleinen Waldpfad, abseits der belebten Wege, eine alte Bank aus einem halbierten Baumstamm gab, auf der man im Sommer gerne saß und Pläne schmiedete. Und sich nun die Schwänze zeigte.
    
    „Wird deiner schon steif?", wollte Michael neugierig wissen.
    
    „Logisch! Und wie!", antwortete Markus und wurde rot, weil die Antwort etwas angeberisch klang, aber so gemeint war. Er wichste nämlich schon emsig, seit er nach den ersten spontanen nächtlichen Samenergüssen das Eigenleben seines Schwellkörpers genauer erforscht hatte.
    
    Die Eichel zu reiben erzeugte Gänsehaut. Nicht direkt über der blanken Spitze, sondern am besten mit einem kleinen Stück Haut unter den Fingern. Markus' Schwanz besaß, seit er im Alter von Sechs wegen Phimose behandelt worden war, kaum Vorhaut. Man hatte ihn zwar nicht komplett beschnitten, aber auch im nicht erigierten Zustand bedeckte der Rest Haut nur ein Drittel der Eichel. Voll ausgefahren war die Eichel stets blank. Beim Wichsen taugte der kleine Hautzipfel allerdings, um die Friktion abzumildern. Dabei stellte sich der Wurm auf und erreichte eine erstaunliche Größe. Jedoch nicht dauerhaft, denn er spritzte in Sekundenschnelle, in erstaunlicher Menge.
    
    Die ersten Ergüsse waren Markus peinlich gewesen. Er hatte unter der Bettdecke gewichst. ...
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