1. Du solltest öfter nackt sein! (Teil4)


    Datum: 31.07.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... Klar doch, ich soll mich ausziehen und natürlich ist mein Sohn wieder dabei. Na ja, auf einmal mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an. Zwei Tage später also brachen Markus und ich zum Besuch meiner Eltern auf. Es war eigentlich schon ziemlich kalt, war ja auch fast schon Winter. Diese Witterung hatte aber auch den Vorteil, dass ich mir sehr viel an Bekleidung anziehen konnte. Wenn ich schon zu Hause darauf verzichten musste, so konnte ich mich so richtig schön warm anziehen. Nach einer Dreiviertelstunde kam wir beim Haus meiner Eltern an und wurden auch freudig begrüßt. Doch anstatt mich ins Haus zu führen, sagte Paps: „Michaela, ich habe Dir bei meinem Bekannten Dr. Johannes Kaiser einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung vereinbart. Wir können gleich zu ihm hinfahren. Er erwartet Dich!“
    
    Fürchterliche Wut stieg in mir auf, denn ich konnte es ganz und gar nicht leiden, wenn etwas über meinen Kopf hinweg entschieden wurde.
    
    Ich fuhr ihn an: „Wie kannst Du das tun ohne mich zu fragen?“
    
    Vater: „Ja, ich hätte es Dir vorher sagen sollen, aber jetzt, wo ich den Termin schon mal ausgemacht habe, solltest Du schon bei ihm vorbei kommen!“
    
    Markus: „Wieso regst Du Dich so auf, schadet ja nicht, wenn Du Dich mal durchchecken lässt!“
    
    Ich etwas mürrisch: „Na gut, meinetwegen!“
    
    Auf Grund Vaters Schilderungen vor zwei Tagen wusste ich nur zu gut, was mir bevorstehen würde. Das ganze zielte ja nur darauf ab, mich wieder einmal auszuziehen und ehe ich viel sagen ...
    ... konnte, saß mein Vater bereits bei mir im Auto und wies mich an, loszufahren. Ich war noch immer sprachlos, als wir bei Dr. Kaisers Ordination ankamen und wie selbstverständlich begleiteten mich mein Vater und mein Sohn zum Eingang. An der Eingangstüre kam uns schon Dr. Kaiser entgegen und begrüßte überschwänglich meinen Vater.
    
    „Ah, das ist Deine Tochter Michaela!“ sagte der freundlich wirkende Herr mit den grauen Schläfen und schüttelte mir dann die Hand.
    
    Dann begrüßte er meinen Sohn und sagte: „Ah, und Du bist der Markus. Wie alt bist Du denn?“
    
    Markus artig: „18, Herr Doktor Kaiser!“
    
    Dann sagte der Arzt: „Ihr könnt schon mitkommen!“
    
    Ehe ich darauf reagieren konnte, stand ich schon im Wartezimmer, in dem überhaupt keine Patienten warteten.
    
    „Ich habe heute eigentlich Ruhetag, jedoch für die Tochter eines Freundes nehme ich mir gerne Zeit!“ sagte der etwa 65jährige Arzt beiläufig.
    
    Dr. Kaiser: „Frau, ach wie heißen Sie mit Nachnamen?“
    
    Ich knapp: „Scholz!“
    
    Dr. Kaiser: „Frau Scholz, Sie können ruhig schon mal den Mantel ablegen!“
    
    Galant half er mir aus dem Mantel und hängte ihn an die Garderobe.
    
    Dann sagte er zu meinem Vater: „Ich nehme an, Du hast nichts dagegen, wenn Du bei der Untersuchung dabei bist!“
    
    Mein Vater: „Gerne Johannes, Michaela Du hast ja nichts dagegen?“
    
    Ich war so platt, dass ich bloß ein Zischen hervorbrachte, was Dr. Kaiser als Einverständnis interpretierte: „In der Familie haben wir ja keine Geheimnisse, deshalb kann ruhig ...
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