1. Das Geschenk


    Datum: 01.08.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: Tribut

    ... haben wir nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich glaube zwar, dass ich Ihnen vertrauen kann, aber Sie müssen auch meine Lage verstehen, schließlich sind wir kein Ein-Mann Betrieb und Sie können sich vorstellen, was mein Vorgesetzter dazu sagt, wenn ich ihm heute Abend die fehlenden Einnahmen erklären muss." log er. Er selbst leitete den Hof und viele seiner Kunden zahlten erst später.
    
    Laura sah sichtlich geknickt aus. Für heute sollte alles perfekt sein... es durfte jetzt nicht scheitern... entnervt sah sie auf die glänzend-frischen, saftigen Erdbeeren die ihr Bärchen so sehr liebte.
    
    "Gibt es denn keine andere Möglichkeit? Heute hat mein Mann Geburtstag und wir feiern unseren zweiten Hochzeitstag. Wissen Sie, er liebt Erdbeerkuchen und ich will ihm heute ein ganz besonderes Geschenk machen, das verstehen Sie doch?"
    
    Das waren ganz herrliche Umstände, wie er fand.
    
    "Wie gesagt, Frau Klein, ich würde Ihnen wirklich gerne entgegenkommen. Aber ich kann Ware nicht unbezahlt weggeben, egal um welche Summe es sich handelt. Wir sind ein Traditionsbetrieb mit altbewährten Regeln, das werden Sie doch auch verstehen? Kommen Sie, ich zeige Ihnen etwas." sagte Herr Schäfer und legte seine große Hand auf Lauras Schulter, führte Sie mit sanftem Druck aus der Vorhalle.
    
    "Wissen Sie, wie viel Zeit und Kraft in der Pflege und Ernte dieses Felds steckt?" fragte er und machte mit seinem Arm eine theatralische Schwenkbewegung. "In jedem einzelnen Korb steckt sehr viel Zeit und ...
    ... Liebe, wir suchen die Erdbeeren einzeln aus um höchste Qualität zu garantieren. Verstehen Sie, dass ich so etwas nicht einfach weggeben kann?"
    
    Laura konnte nicht glauben, wie wenig Verständnis dieser Mann für ihre Situation hatte. Stur führte er sie weiter in den Hühnerstall, wo er sicherlich seine nächste Rede schwingen würde.
    
    "Genug... ich verstehe... aber ich würde alles dafür geben, dass dieser Tag perfekt wird..." flüsterte sie.
    
    "Wirklich, Frau Klein?"
    
    Darauf hatte er gewartet. Mit einem breiten Grinsen stellte er sich vor sie, blickte trotz ihrer Größe auf sie herab.
    
    "Es gäbe da eine Möglichkeit. Ich könnte Ihnen zumindest die Hälfte überlassen, wenn Sie dafür etwas für mich tun. Es würde vielleicht Ihrem Mann nicht gefallen, aber er braucht ja nichts davon zu wissen, und Sie können ihm die geplante Freude machen."
    
    "U-und das wäre?" fragte Laura mit einem mulmigem Gefühl im Bauch.
    
    "Ich will Sie lediglich einmal anfassen."
    
    Laura errötete, was sagte dieser Kerl da?
    
    "Nun? Wollen Sie Ihrem Mann einen perfekten Tag bereiten oder nicht?"
    
    Natürlich wollte sie... und er würde sie nur anfassen... danach würde sie ihr Bärchen beglücken, ihm den schönsten Tag seines Lebens bereiten...
    
    Sie hätte ihm eine knallen sollen, stattdessen sagte sie worauf er sehnlichst gehofft hatte:
    
    "Ja... ja... Sie, Sie dürfen mich anfassen, aber nur einmal, und ganz kurz..."
    
    dachte er sich, vor Augen ihr Verhalten im Auto.
    
    , fürchtete sie und schrie auf, als er mit ...
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